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Corona-Briefing KW 05 Zahlen und Einschätzungen zu Schutzimpfungen und Infektionsgeschehen

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Mindestens 81 Prozent der gesamten Bevölkerung und 92 Prozent der Erwachsenen in Hamburg haben eine oder mehr Schutzimpfungen erhalten. Eine Auffrischungsimpfung erhielten rund 62 Prozent der Erwachsenen, bei den über 60-Jährigen liegt dieser Anteil bei 72 Prozent.

Corona-Briefing KW 05: Zahlen und Einschätzungen zu Infektionsgeschehen und Schutzimpfungen

Im zurückliegenden 7-Tages-Zeitraum wurden 37.178 neue Corona-Fälle gemeldet. Das entspricht einer aktuellen Inzidenz von 1.952,2. Seit Beginn der Pandemie haben sich 278.530 Hamburgerinnen und Hamburger infiziert, rund 160.000 Personen gelten als genesen.

Die gemeldeten Fälle entsprechen der bislang verarbeiteten Fallanzahl. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der tatsächlichen Fälle und damit auch die tatsächliche Inzidenz höher sind als angegeben. Der Grund hierfür ist der schnelle Anstieg und das hohe Fallaufkommen, welches zu einer teilweise späteren Meldung von Befunden durch die Labore sowie zu einer teilweise verzögerten Bearbeitung an den übermittelnden Stellen führt.

Mehr als 1.506.000 Personen haben wenigstens eine Corona-Schutzimpfung erhalten; rund 1.477.900 Personen sind mit zwei Dosen grundimmunisiert. Unter den über 60-Jährigen haben fast 90 Prozent eine Schutzimpfung erhalten, unter den 18- bis 59-Jährigen sind 87,8 Prozent mindestens einmal geimpft. Rund 63,5 Prozent der 12- bis 17-Jährigen haben mindestens eine Schutzimpfung erhalten, rund 24,2 Prozent der 5- bis 11-Jährigen sind mindestens einmal geimpft. 72 Prozent der Menschen im Alterssegment von über 60 Jahren haben bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten. Insgesamt haben 52,4 Prozent der Hamburgerinnen und Hamburger den Impfschutz aufgefrischt; bei den erwachsenen Hamburgerinnen und Hamburgern sind es insgesamt 61,9 Prozent.

In der 4. Kalenderwoche wurden in Hamburg insgesamt 68.892 Corona-Schutzimpfungen durchgeführt – 71 Prozent davon in den Arztpraxen, 24 Prozent über die städtischen Impfangebote und 5 Prozent über betriebsmedizinische Angebote. Bei 74 Prozent der durchgeführten Impfungen handelte es sich um Auffrischungsimpfungen.

Impfangebote für Grundimmunisierung ebenso wie für die Auffrischungsimpfung bestehen in zahlreichen Arztpraxen und zusätzlich im Rahmen städtischer Angebote. Unter www.hamburg.de/corona-impfung finden Sie täglich eine Übersicht über die am jeweiligen Tag und in den kommenden Wochen bestehenden Angebote. Dort finden Sie auch die Links zu den Terminbuchungsplattformen.

Im Rahmen der städtischen Angebote bestehen derzeit ausreichende Kapazitäten, sodass kurzfristig stattfindende Impfungen angeboten werden können.

Erste Lieferungen des Impfstoffes der Firma Novavax werden ab Ende Februar in Hamburg erwartet. Termine mit dem Novavax-Impfstoff Nuvaxovid werden im Rahmen der städtischen Impfangebote voraussichtlich ab März angeboten. Die Terminbuchung wird über das städtische Terminbuchungstool möglich sein – sowohl für Menschen in Gesundheitsberufen, für die ab dem 15. März 2022 die einrichtungsbezogene Impfpflicht in Kraft tritt, als auch im Rahmen des für alle offenen Terminangebotes. Laut Beschlussentwurf der Ständigen Impfkommission wird der Novavax-Impfstoff für alle Personen ab 18 Jahren empfohlen, mit Ausnahme von schwangeren und stillenden Frauen.

Die Auslastung im stationären Bereich ist im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken. In 22 Hamburger Krankenhäusern werden aktuell 494 Patienten mit einer Coronavirus-Infektion stationär behandelt, darunter ist für 70 Personen eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich. 19 Prozent der aktuell in Behandlung befindlichen Corona-Patienten haben ihren Wohnsitz außerhalb Hamburgs (Datenstand 02.02.22). Der Anteil nicht aus Hamburg stammenden Patienten auf den Intensivstationen beträgt 17 Prozent.

Laut RKI-Berechnung liegt die 7-Tages-Inzidenz bei Hospitalisierungen von Hamburgerinnen und Hamburgern aktuell bei 5,78.

In den stationären Pflegeeinrichtungen sind aktuell in 70 Einrichtungen insgesamt 497 Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Coronavirus infiziert. In 16 Einrichtungen gibt es mehr als zehn Fälle.

Die Anzahl der durchgeführten laborausgewerteten PCR-Tests ist in der zurückliegenden Kalenderwoche pro Werktag zurückgegangen und liegt bei rund 22.800 Testungen. Die Rate der positiven Befunde ist weiter angestiegen, sie liegt nun bei 38,4 Prozent.

In der 4. Kalenderwoche sind insgesamt 39.172 Corona-Infektionen von den Gesundheitsämtern erfasst worden. Die Altersverteilung stellt sich wie folgt dar: 2.908 Fälle gehen auf die 0- bis 5-Jährigen zurück, 8.334 Fälle auf die 6- bis 14-Jährigen, 2.798 Fälle auf die 15- bis 19-Jährigen. Die Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen ist mit 5.471 Fällen betroffen; die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen mit 7.151 Fällen. 6.128 Fälle gehen auf die 40- bis 49-Jährigen zurück, 3.483 Fälle beziehen sich auf die 50- bis 59-Jährigen. 1.459 Fälle dieser Woche lassen sich den 60- bis 69-Jährigen zuordnen, weitere 1.190 Fälle den über 70-Jährigen.

Die Zuordnung der Fälle zu einem Ausbruchsgeschehen sowie weitere Detailauswertungen sind derzeit nicht aussagekräftig möglich und werden wieder aufgenommen, wenn die Meldedaten dafür eine ausreichende Grundlage bieten.

Informationen für Bürgerinnen und Bürger

Alle wichtigen Informationen sind stets aktualisiert und verlässlich unter www.hamburg.de/corona zusammengestellt. Für Fragen zu den Corona-Regelungen in Hamburg ist die Hamburger Corona-Hotline unter 040 42828 4000 von Montag bis Freitag von 7:00 bis 19:00 Uhr erreichbar.

Alle wichtigen Informationen zur Corona-Schutzimpfung sind online unter www.hamburg.de/corona-impfung abrufbar.

Rückfragen – ausschließlich für Medienvertretende

Pressestelle der Sozialbehörde
Telefon: 040 42863 - 2889
E-Mail: pressestelle@soziales.hamburg.de
Internet: www.hamburg.de/sozialbehoerde

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