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Dammtor-Bahnhof Einst Stadttor, jetzt Bahnhof

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Der Dammtor-Bahnhof ist nicht nur ein zentraler Fernbahnhof der Hansestadt, sondern auch ein architektonisches Glanzstück für Reisende und Besucher. In der unter Denkmalschutz stehenden Bahnhofshalle findet sich ein ausgewogenes gastronomisches Angebot.

 Dammtor Bahnhof - Fernbahnhof als Hamburger Sehenswürdigkeit

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Bahnhof Hamburg Dammtor

Dag-Hammarskjöld-Platz 15, 20354 Hamburg
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Nahverkehr und Fernreisen am Dammtor

Das Dammtor ist ein Fernbahnhof – an zwei Fernbahnsteigen halten ICEs, Intercitys und Regionalbahnen. Auf den beiden verbleibenden Gleisen verkehren die S-Bahnen des Nahverkehrs, HVV. Täglich passieren über 200 Fernverkehrszüge, 80 Nahverkehrszüge sowie über 500 S-Bahnen den Dammtor-Bahnhof. Die unter Denkmalschutz stehende Bahnhofshalle im Jugendstil ist mit Sandstein verkleidet, besitzt Symbole des Handels, der Bahn, der Schifffahrt und das Stadtwappen. Der historische Bau harmoniert perfekt mit großflächigen Glaselementen. Nach einer aufwendigen Sanierung des Bahnhofs, die nach drei Jahren in 2002 abgeschlossen wurde, lädt der Bahnhof auch wegen seiner gastronomischen Angebote zu einem Zwischenstopp ein. Unmittelbar neben dem Bahnhof liegen das Congress Center Hamburg, das imposante Hotelgebäude Radisson Blue, das Cinemaxx-Kino und die beliebte Parkanlage "Planten un Blomen". Außerdem befinden sich zahlreiche Denkmäler und Sehenswürdigkeiten am Dammtor-Bahnhof. Zudem sind der Opernboulevard, die Alster, die Hamburger Staatsoper und das NDR Landesfunkhaus fußläufig zu erreichen.

Ein ehemaliges Stadttor wird zum Bahnhof 

Der erste Dammtor-Bahnhof wurde 1866 im Stil der Gründerzeit errichtet und war Teil der Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn. Er befand sich etwa in Höhe des heutigen Cinemaxx. Neben den durchführenden Gleisen besaß der Bahnhof noch ein Sondergleis für den Zug des Kaisers und spezielle Fürstenräume im Erdgeschoss. In 1903 wurde der Bau des neuen und größeren Bahnhofs an der heutigen Stelle vollendet und der alte Dammtor-Bahnhof abgerissen. Der zweite Bau wurde im Gegensatz zu seinem Vorgängerbau im Stil der Berliner Bahnhöfe errichtet. Er besitzt demnach hochgelegene Gleise, die mittels einer Treppe zu erreichen sind und von einer Halle überwölbt werden. Seinen Namen erhielt der Bahnhof durch das ehemalige nördliche Hamburger Stadttor. Es war eines der sechs Stadttore innerhalb der massiven Wallanlagen, die von 1616 bis 1625 errichtet wurden. Bei der feierlichen Eröffnung am 7. Juni 1903 war unter anderem Kaiser Wilhelm II anwesend, daher wird der Bahnhof auch Kaiserbahnhof genannt. Seine Nähe zur Messe brachte ihm außerdem den Beinamen Messebahnhof ein. 

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