Zur Vorgeschichte: Die genannten Knotenpunkte wurden in der Vergangenheit immer wieder regelwidrig zugeparkt. Ein verkehrssicheres Queren der Straßen für Fußgänger:innen wurde dadurch erschwert und für mobilitätseingeschränkte Personen stellenweise unmöglich. Im Sommer 2021 hat das Bezirksamt deshalb insgesamt rund 40 Poller (sogenannte „Betonschweine“) als provisorische Sofortmaßnahme in den Knotenpunkten aufstellen lassen, um verkehrssicheres, barrierearmes Queren der auch als Schulwege genutzten Straßen sicherzustellen. Parallel wurde zwischen Bezirksamt, Verkehrsbehörde und Denkmalschutzamt nach einer langfristigen Lösung gesucht.
Nachdem der Landesbetrieb Verkehr das Quartier Mitte März zur Bewohnerparkzone ausgewiesen hat, hat sich der Parkdruck bereits nach wenigen Wochen deutlich entschärft. Die beteiligten Behörden haben nun vereinbart, dass die gegenwärtige Situation noch rund anderthalb Monate von Bezirksamt, Landesbetrieb Verkehr und Polizei verstärkt beobachtet und kontrolliert wird, besonders auch im Hinblick auf die Freihaltung der Querungsmöglichkeiten. Mitte Mai sollen dann alle „Betonschweine“ entfernt werden. Anschließend erfolgt wiederum über anderthalb Monate eine weitere verstärkte Kontrolle und gemeinsame Beurteilung, um einschätzen zu können, ob die Lösung dauerhaft tragbar ist.
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