Alster, Eimsbütteler Ufer
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Standort Die Stadtteile

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Ausschnitt des Broschürentitels "Bezirk Eimsbüttel 2040".

Die Stadtteile

Der Bezirk Eimsbüttel ist mit rund einer Viertelmillion Einwohner eine Großstadt in der Millionenstadt und stellt ein "Tortenstück" Hamburgs von der Innenstadt und der Alster bis zum grünen Stadtrand dar. Er ist ein lebendiger, gemischter und attraktiver Wohn- und Arbeitsstandort mit hoher Lebensqualität und vereint dabei metropole Funktionen mit kleinstädtischer und fast dörflicher Idylle.

Das nördliche Eimsbüttel

Im nördlichen Eimsbüttel stellen sich Wohnqualität und Image der Stadtteile sehr unterschiedlich dar. Gemeinsam ist den drei Stadtteilen ihre primäre Funktion als Wohnstandort mit einem hohen Anteil an Einfamilienhausbebauung. Zusammen mit umfangreichen landwirtschaftlichen Flächen führt dies zu insgesamt niedriger Einwohnerdichte. Die Beschäftigtenzahlen und somit auch das Angebot wohnungsnaher Arbeitsplätze sind relativ gering.

Nördliche Stadtteile

Das mittlere Eimsbüttel

Lokstedt und Stellingen sind Stadtteile mit unterschiedlicher Nutzungsmischung. Zusammen umfassen sie rund 47.000 Einwohner, als Standort zahlreicher Klein-  und Großbetriebe weisen beide Stadtteile einen hohen Anteil Erwerbstätiger auf. Umfangreiche Grünflächen, Hagenbecks Tierpark, Parks, Kleingartengebiete und diverse Sportflächen liegen als grüne Mitte zwischen den Stadtteilen und bieten Freizeit- und Naherholungsmöglichkeiten. Die innenstadtnahe Lage garantiert zudem eine gute Verkehrsanbindung zur City.

Das mittlere Eimsbüttel


Das Kerngebiet

Das Kerngebiet stellt mit zirka 100.000 Einwohnern den am dichtesten besiedelten Bereich im Bezirk dar. Rund 61.000 Beschäftigte finden hier ihren Arbeitsplatz. Nicht zuletzt durch diese hohe Nutzungsdichte und die Lagegunst in City- und Alsternähe ist ein urbaner, bunter Stadtteil mit einer Vielzahl unterschiedlicher Milieus entstanden.

Das attraktive Kerngebiet ist einem zunehmenden Veränderungsdruck ausgesetzt. Die Nachfrage nach hochwertigem Wohn- und Büroraum hat sich auch auf die Gründerzeitquartiere ausgedehnt, deren Wohnungsbaubestand in den letzten Jahren umfassend saniert wurde. Gleichzeitig drängen im Gefolge der Universität, des Deutschen Tennisbundes und des NDR – die traditionell im Viertel ansässig sind – tertiäre und auch öffentliche Nutzungen in die Villengebiete. So präsentiert sich die Rothenbaumchaussee heute als Sport- und Medienstandort international agierender, expandierender Institutionen. Versorgung und Infrastruktur sind im Kernbereich durch die Bezirkszentren Osterstraße und Hoheluftchaussee/Grindelberg, ergänzt durch vielfältige kleinteilige Strukturen, ausreichend gesichert.

Quartiersbezogene Treffpunkte sind zum Beispiel die Milchstraße in Pöseldorf (Rotherbaum), die Wochenmärkte an der Isestraße (Harvestehude) und Apostelkirche (Eimsbüttel), oder auch öffentliche Parks wie das Alstervorland und der Sternschanzenpark mit dem prägnanten Wasserturm. Vor allem der Stadtteil Eimsbüttel ist mit wohnungsnahen Grünflächen unterversorgt. Der Erhaltung und Aufwertung vorhandener Grün- und Freiflächen kommt deshalb eine hohe Bedeutung zu.

Kerngebiet


Statistische Daten sind den Stadtteil-Profilen des Statistischen Amts für Hamburg und Schleswig-Holstein (Statistikamt Nord) zu entnehmen: www.statistik-nord.de/hamburger-stadtteil-profile-staedtestatistik-fuer-hamburg.

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