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Veloroute 3 Stresemannallee

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Stresemannallee - Bezirksamt Eimsbüttel - FHH

Zeitplan: Was passiert wann?

  • Mai 2017: Auf einer Informationsveranstaltung wurden die Anwohnerinnen und Anwohner der Stresemannallee sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger über die aktuellen Planungen in Kenntnis gesetzt.
  • ab Juli 2018: Leitungsarbeiten von Stromnetz Hamburg und Hamburg Wasser
  • März/April 2019: Die Ausschreibung der Baumaßnahmen wurde durch das Bezirksamt Eimsbüttel vorbereitet und durchgeführt.
  • August 2019: Baubeginn des Planungsabschnitts
  • März 2021: Vorübergehende Fertigstellung der Maßnahme
  • November 2021: Baubeginn des letzten Abschnitts der Veloroute 3 (Henning-Wulf-Weg bis Grandweg) in Kooperation mit den Leitungsarbeiten durch Hamburg Wasser im Grandweg.
  • November 2022: Fertigstellung der Maßnahme. In der Galerie sehen Sie das Ergebnis des Umbaus.

Als Zusatz zur Entlastung der Veloroute von Kfz-Schleichverkehren entsteht an der Kreuzung Grandweg/Stresemannallee/Behrkampsweg eine Diagonalsperre, die die Durchfahrt des Kfz-Verkehrs im Grandweg verhindert. Die Durchführung der Maßnahme ist im Jahr 2023 vorgesehen.

Über alle Einschränkungen während der Bauzeit werden die Anwohnerinnen und Anwohner rechtzeitig informiert.

Die Planung im Überblick:

Ein moderner Straßenraum entsteht

Die Stresemannallee wird fit für die Veloroute 3

Bis Sommer 2018 nimmt ein wichtiges Stück der Veloroute 3 Gestalt an. In der Stresemannallee zwischen Troplowitzstraße und Grandweg entspricht der Straßenraum auf einer Länge von 1.200 Metern nicht den heutigen Anforderungen. Das Ziel: Ein gut fließender und möglichst unfallfreier Straßenverkehr, bei dem alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt behandelt werden. Gerade für den Radverkehr besteht hier Verbesserungsbedarf. Denn die Stresemannallee ist Teil der Veloroute, die Niendorf mit dem Uni-Viertel und der Hamburger City verbindet. Die Umbaumaßnahmen sollen nicht nur den Radverkehr fördern, sondern auch den Verkehrsfluss und die Sicherheit für Autos und Fußgänger verbessern.

Ausgangslage: Nicht genügend Platz

Der jetzige Zustand ist nicht befriedigend: Die Fahrbahn der Stresemannallee weist Straßenschäden auf. Auf den schmalen Gehwegen sorgen Baumwurzeln für Unebenheiten, die eine Gefahr darstellen. Auf der Ostseite gibt es einen Radweg. Dieser wird in beide Richtungen befahren und ist mit ca. 2,40 m hierfür deutlich zu schmal. Mit der Nutzung in beide Richtungen ist die latente Gefahr verbunden, von abbiegenden Autofahrern übersehen zu werden. Daher hat der Radweg keine Benutzungspflicht und es kann bereits heute auf der Fahrbahn gefahren werden. Hier ist jedoch für den Radverkehr keine sichere Infrastruktur vorhanden.

Umbau: Schutzstreifen für Radfahrer

Die Fahrbahnen werden neu asphaltiert, die Gehwege saniert und zum Teil verbreitert. Die Parkflächen für Autos werden befestigt und die Bushaltestellen auf heutigen Standard ausgebaut. Am meisten ändert sich aber für den Radverkehr. Der bisherige, einseitige Radweg wird zurückgebaut. Dadurch wird der erforderliche Platz geschaffen, um künftig in beide Fahrtrichtungen regelkonforme Radverkehrsanlagen schaffen zu können. Der Radverkehr wird künftig über Schutzstreifen geführt. Den Radfahrerinnen und Radfahrern wird eine sichere Infrastruktur zur Verfügung gestellt und Bäume und Parkplätze können erhalten bleiben. Im Norden enden die Schutzstreifen künftig hinter der Einmündung des Lohkoppelwegs. Hier in der Tempo-30-Zone können Radfahrerinnen und Radfahrer aufgrund der geringen zugelassenen Höchstgeschwindigkeit und geringer Verkehrsbelastung im Mischverkehr auf der Fahrbahn fahren. Im Süden endet der Ausbau zunächst an der Troplowitzstraße. Eine Verbesserung der Infrastruktur in Richtung Heußweg ist in Zukunft jedoch ebenfalls vorgesehen.

Parkmöglichkeiten: neu geordnet

Im Zuge des Umbaus werden die Parkflächen saniert. Durch den Wegfall des baulichen Radweges auf der Ostseite sind die Parkflächen in Zukunft einfacher und direkter zu erreichen. Insgesamt sollen die heute vorhandenen Parkstände größtenteils beibehalten werden.

Änderungen

Seit der Bürgerinformationsveranstaltung im Mai 2017 haben sich Anpassungen der Planung im nördlichen Bereich der Stresemannallee ergeben. Zwischen dem Lohkoppelweg und Grandweg wird es zukünftig einen Verschwenk geben, um die Tempo 30-Zone baulich zu verdeutlichen und die Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs zu reduzieren. Der ursprünglich geplante Kreisverkehr am Knoten Grandweg/Stresemannallee wird nicht hergestellt. Nach Abstimmungen im Regionalausschuss Lokstedt hat sich ergeben, dass der Knoten mit der Vorfahrtregelung Rechts-vor-Links belassen wird. Dies führt dazu, dass sich die Anpassungen auf die Herstellung der Barrierefreiheit beschränken werden.


Kontakt

MR@eimsbuettel.hamburg.de
Tel.: 040-115

Redaktion
Dipl. Ing. Jürgen Roloff
 
Fotos und Pläne
Bezirksamt Eimsbüttel | Jürgen Roloff | wfw nord consult Ingenieurgesellschaft mbH | FHH, Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, www.geoinfo.hamburg.de

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