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Zur Information der Bürger messen automatische EMF-Monitorsysteme die elektromagnetischen Felder von Funkanlagen mit Frequenzen von 9 Kilohertz bis 3 Gigahertz. In zwei Messbereichen werden die Funkdienste Amateurfunk, Rundfunk, Fernsehfunk sowie Betriebsfunk, Datenfunk, Mobilfunk, Polizeifunk und Rettungsfunk erfasst. Die Messungen erfolgen automatisch alle 10 Minuten. Die Messergeb-nisse werden im Internet für die Öffentlichkeit bereitgestellt.
Die Bundesnetzagentur hat mit finanziellen Mitteln der Mobilfunknetzbetreiber und in Abstimmung mit den Bundesländern diese automatischen Messsysteme zur Bewertung von elektromagnetischen Feldern von Funkanlagen entwickeln lassen. Die transportablen EMF-Monitorsysteme ermitteln automatisch die örtlichen Immissionen von Funkanlagen und übertragen diese an die Bundesnetzagentur. Dort werden die Daten ausgewertet und für die Präsentation im Internet aufbereitet.

Bild: © Bundesnetzagentur
Die Monitorsysteme dienen zur Information über die Höhe der elektromagnetischen Felder an öffentlichen Orten. Die EMF-Monitore werden daher dort aufgestellt, wo sich Bürger für die Immissionssituation besonders interessieren und wo die technischen Möglichkeiten für eine Aufstellung bestehen. Die Monitore verbleiben einige Wochen an einem Standort und werden dann an einem neuen Ort aufgestellt. Die aktuellen und ehemaligen Standorte der Messstationen und die Darstellung der Messwerte findet man auf der Internetseite der Bundesnetzagentur.
Messstationen in Hamburg
Bisher kamen EMF-Monitore in Hamburg an folgenden Orten zum Einsatz:
Grundschule am Windmühlenweg | 22607 Hamburg | 14.03.2007 - 10.03.2008 | Beispieldaten |
Schule Slomanstieg | 20539 Hamburg | 04.04.2008 - 07.07.2008 | Beispieldaten |
Blankeneser Bahnhofstraße | 22587 Hamburg | 09.07.2008 - 27.10.2008 | --- |
Albert-Schweitzer-Schule | 22337 Hamburg | 27.02.2008 - 15.09.2009 | Beispieldaten |