Die Bildung von Feuchtigkeit sowie die Schimmelbildung im Wohnbereich sorgen für eine erhebliche Minderung des Wohnklimas, sind gesundheitsschädlich und deshalb vielfach der Anlass für Unstimmigkeiten zwischen Vermieter und Mieter. Durch richtiges Heizen und Lüften lässt sich das Raumklima positiv verändern, sodass Feuchtigkeit oder Schimmel nicht auftritt.
Sämtliche Räume ausreichend heizen
Es sollten zudem auch Räume geheizt werden, die nicht ständig benutzt werden. Beim Heizen ist darauf zu achten, dass die Luftzirkulation nicht unterbrochen wird. Auch sollte kontrolliert werden, ob die Wärmeabgabe der Heizkörper durch vorgestellte Möbel oder durch Verkleidungen blockiert ist. Die Türen zu weniger beheizten Räumen sind sorgfältig geschlossen zu lassen. Haufe geht auf diese Thematik, sowie auf die Kosten die sich hier einsparen lassen, in der Broschüre „Gesundes Wohnen: Richtig heizen und lüften“ ein.
Schenken Sie der Lüftung besondere Aufmerksamkeit
Es sollte immer dann gelüftet werden, wenn die Luft im Raum verbraucht ist und ersetzt werden muss, alleine schon, um eine bessere Heizwirkung zu erlangen. Ziel des Lüftens ist es, Wasserdampf abzuführen, damit die Luftfeuchte unter 50 bis 60 % bleibt. Auf diese Weise wird Feuchtigkeitsbildung verhindert, die unbehandelt zu Schimmelbildung führt.