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Neue Kampagne GewerbeKlima.VorOrt.

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Es ist paradox: Zukunftsfähig und nachhaltig wirtschaften wollen alle, und trotzdem haben viele Betriebe Nachholbedarf. Starthilfe für ökologisches Arbeiten gibt die neue Kampagne GewerbeKlima.VorOrt. Ein Gemeinschaftsprojekt von Umwelt- und Wirtschaftsbehörde und weiteren Akteuren des Umwelt- und Klimaschutzes.

Regalsystem in einer Lagerhalle

GewerbeKlima.VorOrt.

„Oft bleibt das Thema Klimaschutz wegen voller Auftragsbücher liegen. Wir wollen die Betriebe erreichen, die bisher noch nichts oder nur wenig getan haben“, erklärt Projektmanager Robert Mayen von der Behörde für Wirtschaft und Innovation. Weges des Krieges in der Ukraine und der galoppierenden Energiepreise steigt überall der Druck, mit dem Klimaschutz ernst zu machen: „Viele Investitionen amortisieren sich durch die hohen Energiekosten jetzt sehr schnell. Wir können also ökologisch und ökonomisch argumentieren.“ Die neue Kampagne nimmt das produzierende Gewerbe in den Fokus, besonders kleinere Betriebe mit 5 bis 50 Mitarbeitenden – Handwerksbetriebe rund um den Bau etwa, metallverarbeitende Unternehmen, aber auch Autowerkstätten oder die Veranstaltungstechnik. 

Thema: Energieeffizienz

Herzstück der Kampagne sind Onlineveranstaltungen, im Januar 2023 wird es losgehen. Zum Programm gehören Termine zu Energieeffizienz und Photovoltaik. Außerdem geht es um  die Frage, welche Maßnahmen in welcher Reihenfolge angegangen werden. Für jeden Themenblock gibt es übersichtliche und praktikable Hintergrundpapiere zu regulatorischen Bestimmungen und Fördermöglichkeiten. Mit Mailings und Flyern will das Projekt möglichst viele Unternehmerinnen und Unternehmen erreichen. Außerdem sind die Teams des bezirklichen Klimaschutzmanagements  mit am Start, denn in einigen Gewerbegebieten wie Sportallee/Weg beim Jäger neben dem Flughafen oder an der Schnackenburgallee in Bahrenfeld/Stellingen passiert schon jede Menge im Klimaschutz. 

Starkes Netzwerk

„Die Kampagne will keine neuen Beratungskonzepte entwerfen, sondern die gut funktionierenden Kanäle und Angebote beispielsweise der UmweltPartnerschaft noch stärker nach vorne schieben“, erklärt Projektmanager Mayen. Deshalb sind die vielen Akteure des betrieblichen Klima- und Umweltschutzes an Bord: die UmweltPartnerschaft Hamburg, die Klimateams und Wirtschaftsförderzentren der Bezirke, die Handelskammer, die Handwerkskammer sowie die Hamburgische Investitions- und Förderbank IFB. Mayen sagt: „Das ist ein wirklich starkes Team. Die neue Kampagne bündelt alle Kräfte, um dem Umwelt- und Klimaschutz noch mehr Schub zu geben.“

Interessiert? Melden Sie sich direkt bei den Veranstaltungen an oder schauen sich auf der Projektseite um: www.hamburg.de/gewerbeklima-vorort.

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