Richtiges Heizen und Lüften
Die Heizenergie macht durchschnittlich mit rund 70 Prozent den größten Anteil des Energieverbrauchs im Haushalt aus. Bereits kleine Maßnahmen können viel bewirken: wenn Sie beispielsweise in einem Raum die Temperatur von 24 auf 20 Grad senken, können Sie Ihre Heizkosten spürbar verringern. Nicht zu heizen ist allerdings auch keine Lösung: Je stärker eine Wohnung auskühlt, desto größer ist die Gefahr der Schimmelbildung.
Warmwasser nach Maß
Der zweitgrößte Energiefresser im Haushalt, nach der Heizung, ist die Warmwasserbereitung. Wenn das Wasser mit Strom erwärmt wird, kann dies besonders teuer werden. Da lohnt es sich, ein paar Sparmaßnahmen zu ergreifen, z.B. zu duschen statt zu baden oder auch der Austausch des Duschkopfs gegen eine Sparbrause.
Stromverbrauch
Von LEDs bis zum Wäschetrockner: durch Verhaltensänderungen oder wohlüberlegte Neuanschaffungen lässt sich hier einiges einsparen. Auch ein Anbieterwechsel kann sinnvoll sein. Die Hamburger Energielotsen der Verbraucherzentrale Hamburg geben Ihnen wertvolle Hinweise, z.B. darüber, welcher Ökostromanbieter tatsächlich „Öko“ ist und welcher eher nicht.
Last but not least: Verbrauch kontrollieren
Hand auf’s Herz: Wissen Sie überhaupt, wie viel Heizenergie Sie verbrauchen? Oder ob Ihr Stromverbrauch hoch oder niedrig ist? Nur wenn Sie Ihre Verbräuche kennen und kontrollieren, können Sie beurteilen, ob ein gestiegener Verbrauch oder gestiegene Preise für höhere Kosten verantwortlich sind.
Einen guten Einstieg für alle Fragen rund um Ihren Energieverbrauch bieten auch die sogenannten Basis-Checks der Verbraucherzentrale Hamburg, mit denen Sie eine Einschätzung Ihres eigenen Verbrauchs sowie wertvolle Spartipps erhalten. Dank Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sind diese Checks kostenfrei.