Das Vorhaben zeichnet sich aus durch seinen gesamtsystemischen Ansatz und legt dabei den Fokus auf zwei Technologiebereiche, die großflächig, technologieoffen sowie markt- und realitätsnah erprobt werden sollen: integrierte Sektorkopplung mit Schwerpunkt Wasserstoff sowie energieeffiziente Quartierslösungen vorrangig im Wärmebereich. Mit dem Vorhaben sollen 560.000 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden.
Die Modellregion umfasst die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein und das westliche Mecklenburg-Vorpommern. Das Vorhaben bündelt unterschiedliche Sektorkopplungs-Schwerpunktanlagen in geografischen „Hubs“, die verschiedene Verbrauchsbereiche sukzessive mit Wasserstoff bzw. weiterverarbeiteten Medien speisen sollen. So werden schrittweise relevante Verbrauchsbereiche erschlossen und dekarbonisiert. Durch skalierbare Innovationen sollen regionale wirtschaftliche Impulse ausgelöst werden. Die beteiligten Projektpartner werden rund 350 Millionen Euro investieren.