Der Hamburger Senat hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil erneuerbarer Energien an der Wärmeversorgung zu erhöhen und CO2-Emissionen zu senken. Wer in Hamburg neu baut oder ein bestehendes Gebäude modernisiert, kann daher einen Zuschuss für eine CO2-arme Wärmeversorgung beantragen.
Gefördert werden können zum Beispiel Solarwärmeanlagen, Wärmepumpen oder Biomasseheizungen für Wohngebäude, aber auch Anlagen für Nichtwohngebäude, wie Bürogebäude sowie Wärmenetze und große Wärmespeicher. Die Höhe der Zuschüsse hängt von der Art der Anlage und von deren Größe ab.
Die seit 2014 von der Stadt Hamburg geförderten Anlagen haben bis Ende 2018 zu einer jährlich wiederkehrenden Einsparung von mehr als 4.000 Tonnen CO2 geführt. Sie vermeiden dieses CO2, weil sie weniger effiziente Anlagen ersetzen oder weil sie effizienter sind, als es der Mindeststandard für Neubauten verlangt.
Die Hamburger Energielotsen beraten Sie kostenfrei zum Einsatz erneuerbarer Energien und zum klimafreundlichen Bauen und Modernisieren. Informationen zum Förderprogramm Erneuerbare Wärme bietet die Hamburgische Investitions- und Förderbank.