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Projekt Biomasse-Partnerschaft Hamburg-Namibia

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In Namibia ist die Verbuschung der Savanne ein großes ökologisches Problem. Große Teile der Grassavanne werden von Dornakazien überwuchert, mit schwerwiegenden Folgen für heimische Tiere, Pflanzen und Weidewirtschaft. Experten sind sich einig, dass internationale Nachfrage und Verwertung von entnommenem Buschholz zur Lösung dieses Umweltproblems beitragen können. Deshalb prüfen die Umweltbehörde und die Wärme Hamburg GmbH gemeinsam mit der Wissenschaft die effiziente Nutzung und Verwertung der Biomasse in Hamburg. Im Mai 2020 wurde dazu ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet.

verbuschte Savanne Blick auf die Omatakoberge; Im Vordergrund bereits wiederhergestellte Savanne, dort wurde bereits selektiv Buschbestand ausgedünnt und Lebensraum für Tiere wiederhergestellt. Im Hintergrund die sehr weit vorangeschrittene Verbuschung

Biomasse-Partnerschaft Hamburg-Namibia

Die Prüfung der Zusammenarbeit wurde Ende Mai 2021 auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, da deutlich wurde, dass einerseits Wärme Hamburg GmbH aktuell und in den nächsten 2-3 Jahren technisch nicht in der Lage ist größere Mengen Buschbiomasse zu verfeuern und andererseits einige der aufgekommenen Fragen aus dem sozio-ökonomischen Bereich nur mit Unterstützung durch Bundesministerien zu beantworten sind. Mit der Pressemitteilung der BUKEA  vom 18. Mai 2021 wurde die Öffentlichkeit darüber informiert. 

Eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Nutzung von Buschbiomasse aus Namibia“ wurde Im November/Dezember 2020 von Hamburg-Global organisiert und durchgeführt. Detaillierte Informationen (Folien, Vorträge, Diskussionen) finden Sie auf der Website von Hamburg-Global

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Weitere Informationen


Dieser Internetauftritt informiert regelmäßig über die Evaluierung einer möglichen zukünftigen Biomasse- Partnerschaft Hamburg-Namibia. Das Projekt befindet sich derzeit in einer ergebnisoffenen Prüfphase. Deswegen stellen die hier wiedergegebenen Sachinhalte und Aussagen einen zwischenzeitlichen Informationsstand dar, der in vielen  Teilen auf den Recherchen des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS), Trier und den Vor-Ort-Erfahrungen und Aufträgen der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) beruht. Die Aussagen sind weder abschließend noch stellen sie eine generelle Meinung der am Projekt Beteiligten und auch nicht der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) als Herausgeber dieser Website dar.

Kontakt

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Wir beantworten Ihnen gerne Fragen rund um das Projekt Biomassepartnerschaft.
namibiabiomasspartnership@bukea.hamburg.de

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