Leichte Sprache
Gebärden­sprache
Ich wünsche eine Übersetzung in:

Mobil. Aktiv. Umweltfreundlich. Fahrradfahren in Hamburg

Leichte Sprache
Gebärden­sprache
Ich wünsche eine Übersetzung in:

Das Fahrrad wird als Verkehrsmittel immer beliebter. Die Zahl der Hamburgerinnen und Hamburger, die auf das Fahrrad umsteigen, wächst und das wirkt sich auch auf den Verkehr aus. Lesen Sie hier alles wichtige zum Fahrradfahren in Hamburg.

Fahrradfahrer in Hamburg

Fahrradfahren in Hamburg

Mobilität, Spaß, Bewegung und Umweltfreundlichkeit – all diese Faktoren vereint das Fahrradfahren.  Kein Wunder also, dass immer mehr Hamburgerinnen und Hamburger das Fahrrad als Verkehrsmittel nutzen. Allerdings wird in Hamburg kein Verkehrsthema so diskutiert wie das Radfahren. Ganz besonders kontrovers geht es beim Thema Verkehrssicherheit und Radfahren zu. Vielfach wird von Fahrrad-Rowdies, tödlichen Unfällen von Radlern, Konflikten zwischen Radfahrenden, Autofahrenden und Fußgängern berichtet. Die Forderungen reichen von weiteren Radfahrstreifen über die Einführung vieler Tempo-30-Zonen bis hin zu Protected Bike Lanes.

Viele gefährliche Situationen im Verkehr entstehen nicht aus Böswilligkeit. Oftmals hilft es sich in die Situation des anderen hineinzuversetzen. Der DVR versucht hier mit der Aktion „Runter vom Gas“ zwischen den Akteuren zu übersetzen, z.B. zwischen Fahrrad- und Autofahrern.

Was vielen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern oftmals nicht bewusst ist: Auch für Fahrradfahrende gilt die Straßenverkehrsordnung (kurz StVO). Einen guten Überblick aus den Perspektiven verschiedener Verkehrsteilnehmer über die Dinge, die es zu beachten gilt, finden sich hier. Erstellt wurde dieser Überblick mit der Aktion „schon gecheckt“ vom „Arbeitskreis Fahrrad“ des Forums Verkehrssicherheit. Doch was genau wird dort eigentlich gemacht?

Ziel des Forums Verkehrssicherheit ist ein verantwortungs- und rücksichtsvolles Verhalten aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu erreichen, um so die Unfallzahlen zu senken. Der „Arbeitskreis Fahrrad“, bestehenden aus verschiedenen Organisationen, möchte dies für Radfahrende erreichen.

2018 wurden dazu verschiedene Aktionen vor Ort durchgeführt, z.B. an der Uni Hamburg mit dem Schwerpunkt Geisterradler. Gerade im Umfeld der Uni häufen sich Unfälle, deren Ursache in der Benutzung der falschen Straßenseite liegen. Grundsätzlich gilt: Linksradeln ist verboten, außer es ist durch Verkehrsschilder erlaubt. Auch auf dem Wandsbeker Marktplatz wurde eine ähnliche Aktion durchgeführt. Hier wurden die Passanten auch auf den sog. toten Winkel insb. beim Abbiegen von LKW hingewiesen. Grundsätzlich gilt auch hier: Mit Rücksicht geht’s entspannter. Bei kritischen Situationen kann ein passiveres Verhalten und besonders Augenkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern viele möglicherweise gefährliche Situationen entschärfen. Zur dunklen Jahreszeit wurde verstärkt an Schulen auf die richtige Beleuchtung geachtet, wobei mangelhafte Fahrräder in vielen Fällen mit neuen, vom Forum gestellten, Leuchten ausgestattet wurden.

2019 unterstützt das Forum Verkehrssicherheit wieder die Aktion „Mobil ohne Auto“ mit der Fahrradsternfahrt am 16.06.2019. Weitere Informationen finden sich hier.

Neben den Schwerpunktaktionen zu bestimmten Unfallthemen steht für den Arbeitskreis Fahrrad eine umfassende Verkehrssicherheitskampagne im Fokus, durch welche ein besseres Verkehrsklima für alle Verkehrsteilnehmer geschaffen werden soll. Im Mittelpunkt der Kampagne steht jedoch das Fahrrad, als das kommende Verkehrsmittel für Hamburg. Weitere Informationen dazu finden sich hier.

Themenübersicht auf hamburg.de

*Über die Einbindung dieses mit *Sternchen markierten Angebots erhalten wir beim Kauf möglicherweise eine Provision vom Händler. Die gekauften Produkte werden dadurch für Sie als Nutzerinnen und Nutzer nicht teurer.