(Stand: 11.11.2020, 13:00 Uhr) Ein Kontakt-Tagebuch kann entweder in Papierform oder digital, beispielsweise mittels einer App, geführt werden.
Dabei geht es nicht darum, alltägliche und wiederkehrende Kontakte mit der Familie, den direkten Kolleginnen und Kollegen im Büro oder den Mitschülern zu notieren, zum Beispiel den gemeinsamen Aufenthalt in einem Klassenraum.
Im Vordergrund stehen Anlässe, Treffen oder Situationen, bei denen ein Kontakt zum Beispiel mit anderen Menschen auf engem Raum entsteht – sogenannte Cluster-Treffen (Teilnahme an einem Kurs, Familientreffen usw.). Oder unregelmäßige Kontakte beispielsweise durch Treffen mit Freunden oder einem Meeting mit Kunden.
Notiert werden sollten Datum, Ort, Name der Person(en) und Dauer des Treffens. Hilfreich sind zusätzlich auch Angaben wie zum Beispiel "Fand das Treffen drinnen oder draußen statt?" oder "Wurde eine Maske getragen?".
Im Zweifel tragen Sie lieber eine Begegnung zu viel ein, als eine zu vernachlässigen, die später von Bedeutung sein kann. Auch anonyme Begegnungen und Situationen, wie zum Beispiel das gemeinsame Nutzen eines Verkehrsmittels über einen längeren Zeitraum, können notiert werden.
Hier finden Sie ein Beispiel eines Corona-Kontakt-Tagebuchs als PDF (35 KB) zum Herunterladen und hier zusätzlich als Word-Datei.