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Der Gottessohn, Jesus Christus, zerschlägt die Pforten der Hölle und zeigt uns den Weg in das ewige Leben. Seine Auferstehung ist der Beginn der Auferstehung der ganzen Menschheit zum neuen Leben.
Er bringt uns die Erlösung von Leidenschaft, Begierde und Sünde: „Lernt von mir, denn ich bin gütig und von Herzen demütig, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele“ (Mt 11,29). Das Pas´cha fällt in die Zeit zwischen 4. April und 8. Mai, das Datum wird nach dem Sonne-Mond-Kalender und jüdischem Pessach bestimmt.
Dieser Feiertag wurde bereits von den Christus-Aposteln eingeführt und bekam am ersten Kirchenkonzil (325 n.Chr.) seine feste kalendarische Ordnung. Im Vorlauf zum Pas´cha findet eine 7-wöchige Fastenzeit statt, wobei auf die Askese, Nachsicht und Nächstenliebe besonders geachtet werden soll.
Jede sonntägliche Liturgie ist ein kleines Osterfest, in der russischen Sprache heißt sogar der Wochentag Sonntag „Woskresenije“, zu deutsch – Auferstehung!
Autor: Ingwar Lattke