Mit dem Bau der neuen Autobahn verfolgen der Bund und die Stadt Hamburg vier gleichermaßen wichtige Ziele:
- Die A 26 Hafenpassage Hamburg schließt eine Lücke im überregionalen Bundesfernstraßennetz.
- Der Ost-West-Verkehr und die weiträumigen Hafenverkehre werden gebündelt.
- Die Lärm- und Schadstoffbelastungen aus dem Straßenverkehr in den städtischen Wohnquartieren verringern sich.
- Der Hamburger Hafen als internationale Verkehrsdrehscheibe und einer der größten Arbeitgeber in Norddeutschland kann verlässlicher erreicht werden.
Rund 34.000 Fahrzeuge fahren täglich über die Köhlbrandbrücke als wichtigste Querungsmöglichkeit der Süderelbe in West-Ost-Richtung. In Zukunft wird der Verkehr um Hamburg weiter zunehmen. Für 2030 würde ohne die Entlastung durch den Bau der A 26 allein für die Köhlbrandbrücke mit einer Zunahme auf rund 42.000 Fahrzeuge pro Tag gerechnet.
Um das höhere Verkehrsaufkommen zu bewältigen und das Risiko von mehr Staus, längeren Reisezeiten und mehr Emissionen aufzufangen, ist eine Erweiterung des Autobahnnetzes notwendig. Die Hafenpassage reduziert deutlich die Verkehrsbelastung in Wilhelmsburg und Harburg – mit einer besonderen Entlastung entlang der B 73. Darüber hinaus schafft sie erstmals eine direkte Straßenverbindung zwischen den Häfen an Nord- und Ostsee bzw. zwischen den Hansestädten Stade, Hamburg und Lübeck.
Erfahren Sie mehr
- Vorgeschichte: Langjähriges Planverfahren für die Hafenpassage.
- Fakten: Die wichtigsten Daten zur Planung der neuen Autobahn.
- Umwelt: Bei dem Bau einer Autobahn spielen Natur- und Umweltschutz eine wesentliche Rolle.
- Trassenverlauf: Die Details zum geplanten Trassenverlauf der A 26 Hafenpassage Hamburg.
- Süderelbbrücke: In Moorburg entsteht mit der Süderelbbrücke eine neue Elbquerung.
- Wilhelmsburger Deckel: Von der Kornweide bis zur A 1 soll die A 26 Hafenpassage Hamburg "In Tieflage" verlaufen.
- Projektpartner: Diese Projektpartner arbeiten an der Umsetzung der Pläne für die Hamburger Hafenpassage.