Die A 26 Hafenpassage Hamburg überquert in Höhe der Anschlussstelle Wilhelmsburg-Süd die derzeit in Bau bzw. in Verlegung befindliche Wilhelmsburger Reichsstraße (B 75). Autofahrer, die von Westen kommen, können über den Abzweig Harburg nach Süden auf die B 75 abbiegen − und umgekehrt. Weiter nach Osten taucht die A 26 Hafenpassage Hamburg ab.
Dabei wird die Fahrbahn unter das normale Straßenniveau abgesenkt. Mit einem Tunnel unterquert die A 26 die Gleise des Fern-, Nah- und Güterverkehrs sowie angrenzende Siedlungsbereiche. Weiter östlich wird die A 26 über das zukünftige Autobahndreieck Hamburg-Stillhorn an die A 1 angebunden. Zudem ist eine Anpassung der Anschlussstelle Stillhorn in neuer Lage an die A 26 vorgesehen.
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation setzt sich dafür ein, dass der ursprünglich geplante Deckel Finkenriek mit einer Länge von 390 Metern auf eine Länge von 1.480 Metern als Wilhelmsburger Deckel verlängert wird. Die notwendige Zustimmung des Senats liegt bereits seit dem 22.10.2019 vor. Die Zustimmung der Bürgerschaft und des Bundesverkehrsministeriums stehen noch aus. Mehr Informationen zum geplanten Deckel finden Sie in der unten angefügten Präsentation.
Erfahren Sie mehr
- Ziele und Nutzen: Erweiterung des Autobahnnetzes für Hamburg notwendig.
- Vorgeschichte: Langjähriges Planverfahren für die Hafenpassage.
- Fakten: Die wichtigsten Daten zur Planung der neuen Autobahn.
- Umwelt: Bei dem Bau einer Autobahn spielen Natur- und Umweltschutz eine wesentliche Rolle.
- Trassenverlauf: Die Details zum geplanten Trassenverlauf der A 26 Hafenpassage Hamburg.
- Süderelbbrücke: In Moorburg entsteht mit der Süderelbbrücke eine neue Elbquerung.
- Projektpartner: Diese Projektpartner arbeiten an der Umsetzung der Pläne für die Hamburger Hafenpassage.