Auf der Deckelfläche in Altona entsteht ein Grünzug vom Volkspark zur Elbe mit einem großen Anteil an Kleingärten. Auch die Vernetzung der Deckelgrünflächen mit den benachbarten Stadtteilen ist von großer Bedeutung.
Der Entwurf besticht vor allem mit einer klaren Gliederung. Von Norden nach Süden erstreckt sich über der Autobahn ein Grünzug, der zu circa einem Drittel aus einem öffentlichen Parkband mit Promenade und zu zwei Dritteln aus Kleingärten besteht.
Für die künftige Stadtentwicklung in Altona sind die vier Schnittstellen zwischen den bestehenden Parks und dem neuen Deckelpark wichtig: Hier werden die Ost-West- und Nord-Süd-Wege verknüpft, die mit dem Autobahnbau unterbrochenen Sichtverbindungen wiederhergestellt und Spielplätze sowie großzügige Grünflächen als neue öffentliche Treffpunkte geschaffen.
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Die angrenzenden Quartiere werden auf diese Weise eng mit den alten und neuen Parkanlagen verknüpft. Auch die Kreuzungspunkte zwischen dem Parkband und den in Ost-West-Richtung querenden Straßen werden besonders gestaltet: Hier soll es platzartige Zugänge mit charakteristischer Gestaltung der Eingangsbereiche zum Park geben. Leitziel der städtebaulichen Struktur ist die räumliche Fassung der neuen Parkanlage und die Verzahnung mit den angrenzenden Stadtteilen. Die geplante Bebauung wird grundsätzlich von der parkabgewandten Seite erschlossen, so dass die parkzugewandte Seite vollständig den Wohnungen zugutekommt. Der Park wird so zu einem ruhigen und räumlich klar eingefassten Ort.
Die Freiraumgestaltung des Deckels Altona wird aktuell überarbeitet.