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Mehr Lebensqualität Impulse für die Stadtentwicklung

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Das Projekt Hamburger Deckel verbindet den A 7-Ausbau mit umfassenden Lärmschutzmaßnahmen und nachhaltiger Stadtentwicklung.

Impulse für die Stadtentwicklung: der Deckel Stellingen Impulse für die Stadtentwicklung: der Deckel Stellingen

Impulse für die Stadtentwicklung

Der Ausbau der A 7 löst in den Bezirken Eimsbüttel und Altona Impulse für die Stadtentwicklung aus, die weit über die benachbarten Flächen hinaus strahlen. Herzstück des Vorhabens sind drei Tunnelanlagen in Schnelsen, Stellingen und Altona – die „Hamburger Deckel“. Diese sollen nicht nur vor Lärm schützen, sondern den Bürgerinnen und Bürgern vor allem eines bieten: mehr Lebensqualität. Hamburg hat deshalb 2009 beschlossen, über die für den Lärmschutz notwendigen Überdeckelungen der Autobahn in Altona und Stellingen hinaus weitere Deckel zu schaffen – anstatt geplanter Lärmschutzwände.

Dort, wo Hamburg mehr als den gesetzlich vorgeschriebenen Lärmschutz realisieren möchte, muss sich die Stadt auch an der Finanzierung beteiligen. Die Kosten sollen aus dem Verkauf von städtischen Flächen gezahlt werden, die durch die Verlagerung von Grünanlagen und Kleingärten auf die Autobahndeckel für die Entwicklung von Wohnungsbau frei werden.

Der rund 730 Meter lange (Pflicht-)Deckel in Altona soll auf über zwei Kilometer bis zum Volkspark ergänzt − und in Schnelsen ein zusätzlicher Deckel in der Länge von circa 560 Metern gebaut werden. Damit sind in Hamburg zusammen mit dem circa 890 Meter langen Stellinger Bundesdeckel ungefähr 3,5 Kilometer überdeckelte Autobahn geplant.

Wo heute noch die A 7 eine Schneise durch die Stadtteile im Hamburger Westen zieht, wird im Bereich der neuen Deckel schon in einigen Jahren nicht mehr viel an eine Bundesautobahn erinnern. Stattdessen werden ca. 27 Hektar neu gewonnene Grünflächen den Hamburgern für Freizeit und Erholung mit Fuß- und Radwegen, Parkanlagen und Kleingärten sowie Spiel- und Freizeitflächen zur Verfügung stehen.

Die künftige Gestaltung der Deckel in Schnelsen, Stellingen und Altona wurde durch freiraumplanerische Wettbewerbe ausgewählt. Auf der Basis der Siegerentwürfe werden die Deckelgrünflächen gestaltet und für alle drei Flächen Bebauungspläne aufgestellt, die die Nutzungen Parkanlage und Kleingärten planrechtlich sichern. Der Planungsprozess zur Gestaltung der Deckeloberflächen läuft in enger Abstimmung mit den jeweiligen Planfeststellungsverfahren zum Ausbau der A 7.

Das Lärmschutzprojekt zum Ausbau der A 7 eröffnet für Hamburg große Stadtentwicklungs-Chancen. In Altona und Eimsbüttel kann auf rund 60 Hektar neuer Wohnraum geschaffen werden. Es handelt sich um Flächen, die für den Wohnungsbau neu zur Verfügung stehen − aufgrund der Lärmreduzierung oder wegen der Verlegung bisheriger Nutzungen auf die Deckel.

Im Rahmen des Deckelprojektes wird es Bebauungspläne für mehr als 3.800 neue Wohnungen geben. Außerdem wird im Stadtteil Bahrenfeld eine große neue Sportanlage in unmittelbarer Nachbarschaft des Altonaer Deckels entstehen. 

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