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Wohnungsbau Mehr als 3.800 neue Wohnungen entstehen

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Reduzierung des Autolärms ermöglicht umfassenden Wohnungsbau.

Wohnungsbau in Hamburg Moderne Wohnungen in Hamburg: So könnte es auch entlang der überdeckelten A 7 einmal aussehen.

Mehr als 3.800 neue Wohnungen entstehen

Die Hamburger Deckel in Schnelsen, Stellingen und Altona sind nicht nur für die derzeitigen Bewohner im Hamburger Westen von Vorteil. Sie bieten auch neuen Bewohnern die Chance, sich in diesem Stadtgebiet anzusiedeln. In Bereichen, die heute noch durch den Autobahnlärm stark beeinträchtigt sind, entstehen in Zukunft attraktive Wohngebiete. Mehr als 3.000 Wohnungen sind allein im Umfeld des neuen Altonaer Deckels geplant. Voraussichtlich weitere 800 Wohnungen entstehen in Stellingen und Schnelsen.

Der Bau der dringend benötigten Wohnungen kommt den Hamburger Bürgerinnen und Bürgern zugute. Da die neuen Deckelflächen die von der Autobahn zerschnittenen Stadträume wieder schließen, fügen sich die neuen Wohngebiete optimal in die Stadtstruktur ein. So verliert der Hamburger Westen an Lärm – und gewinnt an Lebensqualität.

Vor allem im Bezirk Altona werden in den nächsten Jahren große Flächen für den Wohnungsbau entwickelt. Für die großen Entwicklungsräume Bahrenfeld Nord und Othmarschen sind informelle Rahmenplanungen erfolgt, um erste Vorstellungen und Ziele für die Entwicklung der Gebiete hinsichtlich künftiger Grünvernetzungen, übergeordneter Verkehrserschließungen, sozialer und technischer Infrastruktur sowie zu Dichte und Qualität der neuen Wohnquartiere zu formulieren. Diese vorbereitenden Planungen wurden mit den vertiefenden Verkehrsuntersuchungen Bahrenfeld-Nord weiter konkretisiert. Aktuell erfolgt mit dem Wettbewerbsverfahren „Wohnen am Volkspark“ eine weitere Konkretisierung der Planungen am Volkspark.

Im Rahmen des Projektes Deckel A 7 werden für die Entwicklungsgebiete rund 15 verbindliche Bebauungspläne durch die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen aufgestellt, die in enger Abstimmung mit den Bezirken Eimsbüttel und Altona erarbeitet werden. Darüber hinaus stehen weitere Bebauungspläne der Bezirke im unmittelbaren Zusammenhang mit der Überdeckelung der A 7.

Wohnungsbau in Eimsbüttel

Im Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau der A 7 sind folgende Bebauungspläne im Bezirk Eimsbüttel im Verfahren oder festgestellt:

Bebauungsplan-Entwurf Stellingen 64 (Spannskamp)

Das Plangebiet befindet sich nördlich und südlich des Spannskamps (Stellingen). Mit dem Bebauungsplan Stellingen 64 werden die planungsrechtlichen Voraussetzungen zur Realisierung neuer Wohnungsbauflächen und zur Sicherung einer wichtigen Nord-Süd-verlaufenden öffentlichen Grünverbindung geschaffen. Parallel zum Bebauungsplanverfahren erfolgen Änderungen des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms. Die dort befindlichen Kleingärten werden auf den Deckeln Schnelsen und Stellingen ersetzt.

Bebauungsplan Schnelsen 88 (Holsteiner Chaussee)

Zwischen der Holsteiner Chaussee und der Hamburger Landesgrenze sind auf Gemeinbedarfs- und Wohnbauflächen insgesamt ca. 150 öffentliche geförderte Wohnungen sowie Wohneinheiten für Wohnungslose, Flüchtlinge und Asylsuchende geplant. Die Grünflächen im Westen bleiben erhalten. Parallel zum Bebauungsplanverfahren wurden der Flächennutzungsplan und das Landschaftsprogramm berichtigt.

Am 27. März 2018 wurde der Bebauungsplan Schnelsen 88 festgestellt. Zum Bebauungsplan existiert eine 23-seitige Begründung.

Bebauungsplan Schnelsen 89 (Peter Timm-Straße)

Das Plangebiet befindet sich südlich der Peter-Timm-Straße in Schnelsen. Mit dem Bebauungsplan Schnelsen 89 sind die planrechtlichen Voraussetzungen für eine städtebauliche Neuordnung mit der Zielsetzung der Entwicklung von Wohnungsbau geschaffen worden. Änderungen des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms wurden parallel zum Bebauungsplanverfahren durchgeführt. Die Verordnung über den Bebauungsplan 89 ist am 24. November 2015 festgestellt worden. Hier finden Sie auch die 27-seitige Begründung.

Bebauungsplan-Entwurf Schnelsen 86 (Hogenfelder Kamp)

Der Bebauungsplan Schnelsen 86 schafft die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die bauliche Entwicklung insbesondere des unbebauten Blockinnenbereichs nördlich des Hogenfelder Kamps. Es sind dort ca. 280 Wohnungen vorgesehen. Ergänzend wird planungsrechtlich eine Verdichtung der Randbereiche durch Wohnungsbau und gewerbliche Nutzungen durch die Ausweisung eines Urbanen Gebietes sowie eines allgemeinen Wohngebietes ermöglicht.
Der Bebauungsplan Schnelsen 86 inklusive seiner 45-seitigen Begründung wurde am 25. September 2018 festgestellt.

Bebauungsplan Schnelsen 79 (Königskinderweg)

Am nördlichen Rand des Stadtteiles Schnelsen sollen die vorhandenen landwirtschaftlichen Flächen für Wohnungsbau erschlossen und dadurch der Bau von max. 60 Wohneinheiten in Form von Einzel-, Doppel- und Reihenhäusern als reines Wohngebiet ermöglicht werden. Etwa die Hälfte davon wird verkehrlich von Süden über den Königskinderweg erschlossen werden, der andere Teil wird sich östlich zum Bönningstedter Weg orientieren.

Für das Vorhaben ist am 7. Juni 2016 der Bebauungsplan Schnelsen 79 festgestellt worden. Zum Bebauungsplan gibt es eine 32-seitige Begründung. Änderungen des Flächennutzungsplans und des Landschaftsprogramms wurden parallel zum Bebauungsplanverfahren durchgeführt.

Wohnungsbau in Altona

Im Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau der A 7 sind folgende Bebauungspläne im Bezirk Altona im Verfahren oder festgestellt:

Bebauungsplan-Entwurf Othmarschen 42 (Stegelweg)

Der Bebauungsplan Othmarschen 42 soll die planungsrechtlichen Voraussetzungen für neuen Wohnungsbau südlich des Othmarscher Kirchenweges schaffen. Dabei werden zwei Flächen überplant: das Areal des westlich an den Othmarscher Mühlenweg gelegenen Sportplatzes und die östlich angrenzenden Kleingärten. Der Sportplatz wird im Zuge des Neubaus des Sportparks Bahrenfeld ersetzt. Bevor die Kleingärten geräumt werden, wird Ersatz auf dem Altonaer Deckel bereitgestellt.

Bebauungsplan-Entwurf Othmarschen 44 (Trenknerweg)

Im Bereich des Sportplatzes am Trenknerweg soll ein neues Wohnquartier mit etwa 50 Wohneinheiten entstehen. Der Sportplatz wird in die neue Sportanlage an der Baurstraße verlagert. Die Erschließung des Gebietes erfolgt über den Trenknerweg. Der grüne Charakter des Gebietes wird über die Festsetzungen von privaten Grünflächen sowie Anpflanzungs- und Erhaltungsgebote von Bäumen und Sträuchern langfristig gesichert.

Am 14. August 2018 wurde daher der vorhabenbezogene Bebauungsplan Othmarschen 44 und die dazugehörige 26-seitige Begründung festgestellt.

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