Jedes Jahr ereignen sich allein in Deutschland etwa 4.000 Grillunfälle, rund 400 enden mit schwersten Brandverletzungen. Wer Brandbeschleuniger wie Spiritus eingesetzt, um Grillkohle schneller zu entfachen, begibt sich und andere in Gefahr. Gefährliche Verpuffungen mit meterhohen Flammenwänden und Rückzündungen sind die Folge – fatal für alle umstehenden Personen. „Dabei ist die Lösung ganz einfach“, erklärt Adelheid Gottwald, Vorsitzende von Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. „Durch den Verzicht auf Brandbeschleuniger beim Grillen sind diese Unfälle zu hundert Prozent vermeidbar“. Besonders tragisch gehen solche Unfälle häufig für Kinder aus, die auf Augenhöhe mit dem Grill stehen und meist frontal im Gesicht und am Oberkörper von der Flammenwand erfasst werden. Großflächige Verbrennungen sind die Folge. „Schwere Brandverletzungen bedeuten für die Betroffenen nicht nur langwierige schmerzhafte Behandlungen, sondern auch lebenslange Narben“, berichtet Prof. Dr. med. Hans‐Oliver Rennekampff, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin (DGV) „Die ganze Familie und alle Anwesenden werden durch einen Grillunfall traumatisiert.“
Wie verhalte ich mich also richtig ?
Bitte beherzigen Sie die Ratschläge der Feuerwehr Hamburg
und
besuchen Sie für weitere Informationen die Seiten von
Paulinchen e.V. - Elterninitiative brandverletzter Kinder
Helfen Sie mit, das Grillen sicherer zu machen. Laden Sie sich das Poster (pdf-Datei, 1MB) herunter, drucken Sie es aus und hängen Sie es gut sichtbar aus (z.B. im Kleingarten-Vereinshaus, Kindergarten, Schule...).
Sie würden gern ein großes Plakat aufhängen ? Auch kein Problem !
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Paulinchen e.V.
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22850 Norderstedt