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Erste Anlaufstelle Zentrale Erstaufnahme (ZEA)

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Die ZEA, Ankunftszentrum genannt, ist die zentrale Anlaufstelle für Flüchtlinge, die neu in Hamburg eintreffen. Hier werden unter anderem die Registrierung und die medizinische Erstuntersuchung vorgenommen. 

Zentrale Erstaufnahme (ZEA) Ankunftszentrum Flüchtlinge Hamburg

Das Aufnahmeverfahren

Die bisherige Zentrale Erstaufnahme an der Harburger Poststraße wurde 2016 in die wesentlich größere Einrichtung am Bargkoppelweg in Rahlstedt verlegt. Der Umbau war der Startschuss für ein neu organisiertes Aufnahmeverfahren in Hamburg: Die Registrierung der Flüchtlinge erfolgt ausschließlich im Ankunftszentrum.

Hier wird zeitnah entschieden, ob die Flüchtlinge in Hamburg bleiben können, in andere Bundesländer verteilt werden oder zurück in ihr Herkunftsland müssen.

Arbeitsweise

Innerhalb von 48 Stunden soll eine Entscheidung über die asylrechtliche Verteilung (§ 46 Asylgesetz) getroffen werden.

Am Standort Bargkoppelstieg ist eine Aufenthaltsdauer von insgesamt bis zu fünf Tagen vorgesehen. In diesem Zeitraum sollen die Asylantragstellung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), die Gesundheitsuntersuchung und die leistungsrechtliche Registrierung stattfinden.

Danach soll die Verlegung an eine der dezentralen Erstaufnahmen (EA) erfolgen. Flüchtlinge, die einem anderen Bundesland zugewiesen werden, erhalten eine Fahrkarte für die Fahrt an den entsprechenden Ort.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, das über den Asylantrag entscheidet, ist mit einer Außenstelle vertreten. Die ZEA Bargkoppelweg ist eines von mehreren Ankunftszentren, die über das Bundesgebiet verteilt sind.

Ankunftszentrum

Zentrale Erstaufnahme (ZEA)
Bargkoppelweg 66a, 22145 Hamburg
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