Markt mit langer Tradition
Erstmals 1212 urkundlich erwähnt, erlangte Wedel Mitte des 15. Jahrhunderts größere Bedeutung durch den Ochsenhandel. Jeweils im Frühjahr wurden die Magerviehherden aus dem dänischen Jütland über den Ochsenweg nach Wedel getrieben, wo sie verkauft und über die Elbe verschifft wurden. Der alljährlich im Frühjahr stattfindende Ochsenmarkt inklusive buntem Festzeltprogramm für Groß und Klein erinnert regelmäßig an diesen Teil der Stadtgeschichte.
Ein Stück Wedeler Geschichte
Noch bis nach Mitte des vergangenen Jahrhunderts wurden die Rinder durch die Straßen zum Markt getrieben. Heutzutage reisen sie im Hänger an, und es sind auch nicht mehr nur Rinder, sondern auch Pferde. Eines ist aber immer noch so wie früher: Der Verkauf per Handschlag nach alter Tradition. So können die Besucher des Marktes ein Stück Wedeler Geschichte hautnah miterleben.
Mehr Infos zum Programm auf dem Ochsenmarkt gibt es hier.