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Frauenbiografien Autorinnen und Autoren

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Verfasserinnen und Verfasser der Beiträge in der Datenbank in alphabetischer Reihenfolge.

Autorinnen der Frauenbiografien

Rolf Appel
geb. 1920, Buchverleger; Freimaurer seit 1948; Buchautor von zahlreichen "Hamburg Büchern".

Rita Bake, Dr. phil.
geb. 1952; Dipl. Bibliothekarin; Studium an der Hochschule für angewandte Wissenschaften FB Bibliothek und Information; Studium der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, der deutschen Altertums- und Volkskunde, der Vor- und Frühgeschichte an der Universität Hamburg; stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a.D.; Gründerin des „Gartens der Frauen“ auf dem Ohlsdorfer Friedhof und Vorsitzende des Vereins „Garten der Frauen e. V. ; seit 2001 Konzeption und Durchführung von szenischen Rundgängen durch die Hamburger Innenstadt; zusammen mit Dr. Beate Meyer: Leitung des Buchprojektes „Stolpersteine in Hamburg, eine biographische Spurensuche“: Vorträge, Konzeptionen von Ausstellungen und zahlreiche Veröffentlichungen zu Frauen-, Sozial- und Hamburgischer Geschichte

Benedikt Behrens, Dr. phil.
nach einer Berufstätigkeit als Verwaltungsbeamter, Beginn eines Studiums mit Hauptfach Geschichtswissenschaft in Marburg, Hauptstudium dann in Hamburg, Abschluss M.A.; 2001 Promotion in mexikanischer Geschichte an Universität Hannover; Lehraufträge an den Universitäten in Berlin (FU), Hannover und Hamburg, 2005/06; Gastdozentur an der staatlichen Universität in Morelia, Mexiko.

Ingeborg Boxhammer
geb. 1962. Studium der Älteren und Neueren Germanistik sowie der Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Bonn. Abschluss: Magistra Artium. Freischaffende Historikerin sowie Ko-Administratorin und Mitherausgeberin des Portals lesbengeschichte.org.
Arbeitsschwerpunkte: „lesbian-like“ Lebenswelten im deutschen Kaiserreich, in der Weimarer Republik und der Zeit der NS-Diktatur.

Barbara Brix
geb. 1941, Studium der Geschichte und Französisch, Spanisch, ehemals Lehrerin am Ganztagsgymnasium Klosterschule in Hamburg.

Martin Dieckmann
geb. 1956 in Bad Godesberg, Studium der Politikwissenschaft und Kunstgeschichte in Bonn und Hamburg, 1983-2000 Pressedokumentar beim Gruner + Verlag in Hamburg, von 2001 bis 2020 (Ruhestand) Gewerkschaftssekretär bei ver.di

Björn Eggert
geb. 1962; Diplom-Sozialökonom; Sammlungsmitarbeiter des Museums für Kommunikation Berlin; biografische Artikel zur Postgeschichte in Norddeutschland sowie Biographen für das Projekt „Stolpersteine in Hamburg, eine biographische Spurensuche“ (u. a. Winterhude).

Doris Fischer-Radizi
geboren 1956, ist Fachärztin für Allgemeinmedizin, bis 2013 niedergelassen in Hamburg. Sie forscht jetzt am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am Universitätsklinikum Hamburg über Genderaspekte in der Medizin und die Sichtweise des weiblichen Körpers durch die medizinische Wissenschaft.

Christa Fladhammer
Lehrerin , von 1986 bis 1990 Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte, Hamburg. Publikationen zur Geschichte der SPD in Wandsbek sowie zu Max Brauer (Michael Wildt) und zu den Stolpersteinen in der Isestraße.

Helene Götschel, Dr. phil.
Dipl. Phys., Sozial- und Wirtschaftshistorikerin, Geschlechterforscherin, TU Hamburg-Harburg Arbeitsgruppe Arbeit-Gender-Technik

Ulrike Graubner
geb. 1941; 1961 bis 1964 Ausbildung zur Krankengymnastin in Marburg und Berlin; 1972 bis 1975 PH - Studium in Kiel und Hannover; 1976 bis 1988 Lehrerin am Gymnasium in Bad Pyrmont und an der IGS Roderbruch in Hannover; 1980 bis 1988 Ausbildung zur Analytischen Kinder- und Jugendpsychotherapeutin; bis 2007 freie Praxistätigkeit in Freudenstadt; seit 2008 Beteiligung an dem Projekt „Stolpersteine in Hamburg. Biographische Spurensuche“ für den Stadtteil Hamburg – Eppendorf.

Johannes Grossmann
geb. 1935; Studium von Germanistik, Geschichte, Philosophie und Psychologie in Würzburg und Marburg. Dort Staatsexamen für das Höhere Lehramt.
Anschließend zunächst Assistent beim WDR-Hörfunk/Abt. Kulturelles Wort in Köln, dann Redakteur für Kultur bei der FAZ/Zeitung für Frankfurt, danach Redakteur beim SPIEGEL/ Kultur III in Hamburg. Später freier Mitarbeiter u. a. beim BBC/ Deutschsprachiges Programm. Nach 1971 Gymnasiallehrer in Hamburg mit den Fächern Deutsch, Geschichte, Politik, Philosophie und Psychologie. Zwischendurch mehrjährige Aufenthalte in England (London) und Spanien (Provinz Granada), hier neben journalistischer und  künstlerischer auch intensive landwirtschaftliche Betätigung. Seit 2008 ehrenamtlicher Mitarbeiter im Projekt „Stolpersteine in Hamburg, eine biographische Spurensuche“. 

Dr. Berend Hartnagel
Vorsitz Hamburger Rat für nachhaltige Entwicklungspolitik, Vorstand Genossenschaft ElbFaireeG

Hans Heeßel
Ein großer Dank geht an Hans Heeßel, der mit seinen Recherchen zu den Geburts- und Sterbedaten sowie Geburts- und Sterbeorten eine große Hilfe ist.

Birgit Kiupel, Dr. phil.
geb. 1960, Studium der Geschichte, Literaturwissenschaften und Philosophie an der Universität Hamburg und Studium der visuellen Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg; Rundfunkautorin; Vorträge und Veröffentlichungen u. a. zur Sozial-, Geschlechter- und Musikgeschichte in Vergangenheit und Gegenwart; Zeichnerin und Diashowkünstlerin.

Maria Koser
Geb. 1957; Studium der Volkskunde, seit 1991 tätig im Statteilarchiv Eppendorf, verheiratet, zwei Kinder.

Astrid Louven
Lehrerin; Arbeiten zu Hamburger Stadtteilen (Wandsbek, Eimsbüttel, Altona) mit dem Scherpunkt jüdische Bevölkerung, zur Frauen- und Geschlechtergeschichte; Biographien für das Projekt „Stolpersteine in Hamburg, biographische Spurensuche“ (Wandsbek, Eppendorf, Eimsbüttel).

Klaus Möller
Jg. 1935; Studium der Anglistik und Geschichte, Hamburger Schuldienst von 1961 bis 1999, (Stellv. Schulleiter an den am Heisenberg-Gymnasium , vormals Gymnasium Göhlbachtal); Sprecher der Initiative Gedenken in Harburg; Mitarbeiter im Projekt „Stolpersteine in Hamburg, biographische Spurensuche“. Veröffentlichungen:

`Ein KZ wird geräumt. Häftlinge zwischen Vernichtung und Befreiung. Ein Begleitheft zur Wanderausstellung über die Auflösung des KZ Neuengamme und seiner Außenlager durch die SS im Frühjahr 1945, Körber-Stiftung (Hrsg.), Hamburg 2000,

mit Heidburg Behling und Detlef Garbe: Herbert Schemmel (1914 – 2003). Überlebender und Chronist des KZ Neuengamme. Mahner gegen das Vergessen, Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme e. V., (Hrsg.), Hamburg 2004,

St. Paulus Hamburg-Harburg. Ein lokaler Beitrag zur Wanderausstellung `Kirche, Christen, Juden in Nordelbien 1933 – 1945, in: Hansjörg Buss, Annette Göhres, Stephan Linck, Joachim Liß-Walter, `Eine Chronik gemischter Gefühle.´ Bilanz der Wanderausstellung `Kirche, Christen, Juden in Nordelbien 1933 – 1945´, Bremen 2005,

Heiko Morisse, Dr. jur.
Vorsitzender Richter am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg a. D.; Veröffentlichungen zum Themenbereich Justiz und Nationalsozialismus und zur Geschichte der Juden in Hamburg.

Ursula Pietsch
geb. 1939; Lehrerin für Deutsch und Französisch in Hamburg von 1968 bis 2002. Seit 2008 im Projekt "Stolpersteine für die Walddörfer". Mitautorin des Buches „Stolpersteine in Hamburg-Wandsbek mit den Walddörfern", 2008, hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung. Lesungen, Rundgänge, Projekte zur Geschichte der Walddörfer 1933-45 mit Eva Lindemann und Klaus Pietsch.

Rüdiger Pohlmann
geb. 1955, in Hamburg; aufgewachsen in Rothenburgsort
Ausbildung zum Industriekaufmann 1972 bis 1974
Fachabitur Sozialpädagogik 1975
Zivildienst Kirchengemeinde St. Pauli Süd, in der Haus- und Altenpflege 1976 - 1977
Studium Sozialpädagogik am Rauhen Haus, Ev. Fachhochschule
im Anschluß diverse Tätigkeiten als Diplom Sozialpädagoge
von 1984 – 1992 Amtsvormund, Sozialbehörde Hamburg
1993 – 01 / 2021 Mitarbeiter im Betreuungsverein Leben mit Behinderung Hamburg, als rechtlicher Betreuer und Berater, Projektverantwortlicher für den Werdenfelser Weg in Hamburg zur Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Pflege, Veranstalter von Bildungsurlauben und Seminaren für Menschen mit Behinderung

Werner Pohlmann
Werner Pohlmann wurde 1947 in Osnabrück geboren. Nach dem Gymnasium machte er eine Ausbildung als Schriftsetzer und absolvierte anschließend von 1969 bis 1973 ein Grafik-Design-Studium an der Werkkunstschule Bielefeld, später Fachhochschule. 1974 bis 1976 studierte er Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg. Von 1976 bis zur Rente 2012 war er im Buch- und Tonträgerhandel tätig. 1975 lernte er Angela Bernhardt kennen. Ihre über dreißig Jahre währende Lebenspartnerschaft war geprägt von großem Interesse für die vielen Facetten der Kunst und der Austausch darüber. Seit Angela Bernhardt Tod ist es ihm ein besonderes Anliegen, ihre Kunst – von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen – bekannter zu machen und sich für eine angemessene Anerkennung und Würdigung einzusetzen.
Seit 2018 betätigt sich Werner Pohlmann auch als Erzähler fiktionaler und autobiografischer Texte.

Christiane Pritzlaff, Dr. phil.
Studium der Germanistik und ev. Theologie an den Universitäten Bonn, Hamburg und Zürich. Diss. über Thomas Mann. Lehrerausbildung für Gymnasien in Berlin. Seit 1975 im Hamburger Schuldienst. Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg. Veröffentlichungen zur jüdischen Geschichte und Unterrichtsmaterialien zu den Stätten des Judentums in Hamburg. Zeitungsartikel und Features für den Hörfunk zu Literatur, Politik und Geschichte.

Brita Reimers
geb. 1949, Studium der Literaturwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg, Magisterarbeit über Goethe: Verlagslektorin, Autorin; Veröffentlichungen zu Kulturgeschichte, Biografien und Gärten. Herausgeberin der Buchreihe „Gartenkultur“ und das Buches „Gärten und Politik“;  Konzeptentwicklung  und Leitung von Vortragsreihen und Workshops; Mitarbeit an Symposien und Ausstellungen; seit 2008 freiberuflich tätig.

Alexander Reinfeldt
geb. 1974; Historiker, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Arbeitsbereich Europäische Geschichte des Historischen Seminars der Universität Hamburg. Mitarbeit in der Geschichtswerkstatt „Jarrestadt-Archiv“, Hamburg-Winterhude.

Madeleine Resühr, Dr. Phil.
geb. 1947 in Südafrika. Studium der Germanistik und Anglistik an der University of Queensland, Australien, Studium der Germanistik an der Uni Hamburg. Dozentin an der britischen Open University und an der Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr, Hamburg; Übersetzerin.

Veröffentlichungen:

  • Madeleine Resühr, Two Countries – Two Wars The English Church in Hamburg and an indomitable caretaker, Mabel Wulff, B.E.M. Hamburg, 2019

Susanne Rosendahl
geb. 1962; Grafikerin; seit 2008 im Projekt „Stolpersteine in Hamburg, eine biographische Spurensuche“ zuständig für die Neu- und Altstadt.

Stefanie Rückner
geb. 1974; gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau,
seit 2016 im Unterkunftsmanagement in einer Erstaufnahme für Geflüchtete tätig; vielseitig ehrenamtlich engagiert u. a. beim Projekt „Stolpersteine in Hamburg-biographische Spurensuche“, TEMAH, Special Olympics e.V. und bei PLAN International.
Mitglied im Freundeskreis der KZ Gedenkstätte Neuengamme

Veröffentlichungen:

  • Stolpersteine in Hamburg-Barmbek und Hamburg-Uhlenhorst. Biographische Spurensuche, Hamburg 2010.

Carmen Smiatacz
geb. 1987; Dr. phil.; seit 2016 Projektleiterin des Vermittlungsprojektes „Geschichtomat“ am Institut für die Geschichte der deutschen Juden; Studium der Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Hamburg; 2015 Promotion „‘Endlich ein Schlussstrich?!`Der gesetzliche Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in Hamburg und Schleswig-Holstein. Ein Vergleich.“; Mitarbeiterin auf dem Jüdischen Friedhof Altona und beim Museumsdienst Hamburg

Karl-Heinz Schult
geboren 1940 in Hamburg
1956 – 1997 Postbeamter in Hamburg
1997 – 2020 Mitarbeiter im Jenisch Haus in Hamburg
2000 – 2020 Recherchen und Arbeiten zur Familiengeschichte Jenisch für das Altonaer Museum und die Familie von Jenisch
2005 – 2021 Museumsführer im Jenisch Haus für den Museumsdienst Hamburg
2019 – 2020 Recherchearbeiten für die Sonderausstellung „Der Traum vom Süden“
Umfangreiche Transkriptionen der Reisetagebücher der Familien Rücker und Jenisch aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Anke Schulz
Anke Schulz, geb. 1958, betreibt die Website www.geschichtswerkstatt.lurup.de ; seit Mai 2018 Geschäftsführerin des Stadtteilarchivs Ottensens e.V. - Geschichtswerkstatt für Altona.
Veröffentlichungen zur Regionalgeschichte:

  • Anke Schulz, Fischkistendorf Lurup - wilde Siedlungen, Bauwagen und Lager von 1920 bis 1950, Hamburg 2002.
  • Anke Schulz, Hamburger Zwangsarbeiterlager in der Lederstraße 1939 – 1945, Aachen 2010
  • Anke Schulz, Luruper Immobilien der Erbengemeinschaft Salomon Bondys - Dokumente einer Enteignung im Nazi - Deutschland. Norderstedt 2013
  • Anke Schulz, Biographie über Wilhelm (Willi) Hagen, in: Birgit Gewehr, Hg. Stolpersteine in Hamburg Altona. Biographische Spurensuche. Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg, Neuauflage Oktober 2015, S. 338 - 344
  • Anke Schulz, Die Bude haben wir gebaut, mein Mann und ich - Fischkistensiedlungen in Hamburg zwischen Obdachlosenselbsthilfe und kommunalem Wohnungsbau, in: dérive, Zeitschrift für Stadtforschung, No 71, Bidonvilles und Bretteldörfer. Ein Jahrhundert informeller Stadtentwicklung in europa, Dérive -Verein für Stadtforschung Hg. Christoph Laimer und Elke Rauch, Wien 2018

Birgit Warringsholz, Dr. phil.

Geb. 1949. Studium der Kunstgeschichte, Archäologie und Literaturwissenschaften in Kiel, Berlin und Hamburg. Freiberuflich und ehrenamtlich tätig in "Kultur und Nachbarschaft in Eimsbüttel" und im Vorstand der Stiftung Ohm. 

Mehrere Veröffentlichungen über die Malerfamilie August und Wilhelm Ohm:

  • Götting, Birgit, Wilhelm Ohm, Das malerische und zeichnerische Werk, Hrsg. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1994
  • Wilhelm Ohm, Ein expressiver Realist 1905 - 1965, Hrsg. Deutsch Kunstverlag, Berlin 2002
  • August Ohm, Eine Berliner Künstlerfamilie in Hamburg, Hamburg 2013
  • August Ohm, Bilder und Zeichnungen, Hamburg 2013

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Kristina Thoms www.frische-medien.de

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