Samstags ist Flohschanze
Ob Händler*in oder Privatperson – beim wöchentlich stattfindenden Flohmarkt "Flohschanze" kann jede*r das eigene Hab und Gut feil bieten. Ob kleine Schätze oder blanker Trödel, rund um die Alte Rinderschlachthalle gibt es samstags von 8 bis 16 Uhr einiges zu entdecken.
Secondhand zwischen Schanze und Karoviertel
Geschirr, Fahrräder, Möbel, Schmuck, Kleidung und ein konsequenter Verzicht auf Sonderposten – die Flohschanze lässt keine Wünsche offen und lockt dadurch jede Woche eine Menge Menschen an. Wer richtige Schnäppchen jagen möchte, kommt in den frühen Morgenstunden. Aber auch nach 14 Uhr lässt sich bestimmt noch der ein oder andere Wunsch erfüllen. Außerdem öffnen auch die ansässigen Läden während des Flohmarkts ihre Türen.
Eine lange Tradition
Ursprünglich als Anwohner- und Quartierflohmarkt ins Lebens gerufen fand die Flohschanze rund um die Alte Rinderschlachthalle das erste Mal am 15. April 2000 statt. Zuvor war sie bereits mehrere Jahre zu Gast auf dem DB-Güterbahnhof unter dem Fernsehturm an der Lagerstraße. Zwischen 2004 und 2006 zog der Flohmarkt kurzfristig auf das Gelände vor dem Auditorium Maximum der Universität und wurde mit einer völlig anderen Klientel zum "Flohcampus".
Nach dem Neubau des "Karostar" auf dem Lattenplatz im April 2006 zog auch die Flohschanze wieder zurück und ist seitdem immer mehr zu einem kreativen Ort der Begegnung geworden.