So vielseitig das Angebot, so facettenreich ist auch die Architektur und das Innendesign der Passagen. Von Jugendstil über Backsteinbau bis hin zu modernster Architektur in Stahl und Glas wechseln sich Stile und Bauweisen der Passagen in der Hamburger Innenstadt ab.
Die Wandelhalle des Hamburger Hauptbahnhofs ist nicht nur Teil des wichtigsten Bahnhofs der Stadt, sondern auch ein Einkaufszentrum über zwei Etagen. Zur Zeit beherbergt die Wandelhalle ca. 70 Shops, wobei ein Großteil von ihnen auch am Sonntag öffnet. Kulinarisch können sich Besucher der Wandelhalle auf eine Weltreise begeben. In der Gourmet Station bietet für jeden Geschmack etwas.
In der Mönckebergstraße beeindruckt das Levantehaus mit edlen Geschäften und einem schönen Jugendstil-Ambiente. Hier finden Sie kleine Fachgeschäfte in angenehmer Atmosphäre.
Groß, größer, Europa Passage: Auf fünf Etagen entdecken Besucherinnen und Besucher bei ihrem Bummel durch die Hamburger Innenstadt hier jede Menge Geschäfte, Cafés und Restaurants. Und nicht nur die Angebotsvielfalt ist gigantisch, auch die Architektur begeistert.
Wesentlich kleiner geht es in der Rathauspassage zu. Die Passage direkt unter dem Rathausmarkt ist ein soziales Projekt der evangelischen Kirche. Hier können Sie u.a. im Weltladen einkaufen, nach gebrauchten Büchern stöbern oder im Bistro-Restaurant essen gehen.
Die Alsterarkaden verzaubern den Besucher mit venezianischem Flair. Sie wurden 1844−1846 nach dem großen Brand erbaut und begeistern noch immer mit ihrer eleganten Leichtigkeit. Die kleine Mellin Passage verbindet die Alsterarkaden mit dem Neuen Wall. Besonders die Deckenmalereien sind hier sehenswert.
Über eine kleine Brücke am Bleichenfleet erreicht man von der Poststraße aus den Eingang der Galleria. In dieser hübschen Einkaufspassage gibt es vor allem kleine und teilweise erfreulich ungewöhnliche Geschäfte. Und verlaufen kann man sich hier nicht: Die Passage führt ohne Umwege immer geradeaus bis zu den Großen Bleichen.
Das Kaufmannshaus ist eine der kleineren Passagen Hamburgs. In dem über 100 Jahre alten Kontorhaus bilden Möbel, Wohnaccessoires, Kunst und Lifestyleprodukte bilden den Schwerpunkt der Läden.
Das Hanseviertel wird in Hamburg gerne auch als die „Mutter aller Passagen“ bezeichnet, denn es war Anfang der 1980er Jahre die erste Passage in der Hamburger Innenstadt. Noch immer geht es hier typisch hanseatisch zu: edel, aber mit vornehmer Zurückhaltung.
Mit einer imposanten Neo-Renaissance-Fassade aus rotem Sandstein beeindruckt der Hamburger Hof schon von außen. Das historische Gebäude verbindet die Poststraße mit dem Jungfernstieg. In der Passage verbinden sich Trend und Tradition zu einem inspirierenden Einkaufsflair.