Verschwörungstheorien gibt es nicht erst seit der Corona-Pandemie. Im Zuge der Pandemie gab es allerdings eine starke Verbreitung und Wahrnehmung von neuen und alten Verschwörungstheorien.
Oftmals findet sich antidemokratisches, antiliberales und antisemitisches Gedankengut in den vielen Spielarten der aktuell kursierenden Theorien. Damit sind sie eine Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Im privaten und im beruflichen Kontext sind unterschiedlichste Bereiche mit vielschichtigen Problemlagen konfrontiert, die aus dem Verschwörungsdenken resultieren. Verschwörungsdenken kann weitereichende Folge haben: Privatinsolvenz, Kindeswohlgefährdung, Sorgerechtsstreitigkeiten und sogar die Hinwendung zu rechtsterroristischen Kreisen.
Hamburger Fach- und Beratungsstellen stehen Ihnen zur Seite im Umgang mit Verschwörungsdenken in ihrem privaten und beruflichen Umfeld. Wenn Sie Anhängerin oder Anhänger vom Verschwörungsdenken sind, sich aber davon lösen möchten, hilft Ihnen zum Beispiel das Projekt „Kurswechsel – Ausstieg rechts“. Die Hamburger Fach- und Beratungsstellen unterstützen Sie beim Umgang mit Verschwörungsdenken, Rassismus und Antisemitismus, auch ohne, dass es sich um Rechtsextremismus handelt.
Wagen Sie den Schritt und nehmen Sie die kostenlosen und (bei Bedarf auch) anonymen Angebote an.
Mehr Informationen / Links
- Beratungs- und Informationsangebote im Überblick
- Gerade im Bildungsbereich agieren Verschwörungsdenkende sehr aktiv. In der Handreichung „…UND WER DENKT AN DIE KINDER? Instrumentalisierung von Kindern in der Pandemieleugner*innenszene“ finden Sie aktuelle Analysen und hilfreiche Tipps zum Umgang.
- Ein weiteres Angebot zum pädagogischen Umgang ist der Bildungsbaustein „Corona-Mythen entkräften. Ein Projekt zur Aufklärung über Corona-Mythen und gegen Verschwörungsideologien“
„Corona-Mythen.org“ - ein Projekt zur Aufklärung über Corona-Mythen und gegen Verschwörungsideologien