Geotope im Hamburger Raum

Seit dem 23. Oktober 1999 ist Hamburg um eine geologische Attraktion ersten Ranges reicher.

Der Bahrenfelder See ist ein Erdfall, der 1914 noch eine maximale Wassertiefe von 8,54 m aufwies.

Der Beethovenstein im Harburger Stadtpark wurde zum 100. Todestag Beethovens aufgestellt.

Aufgewehte Dünen auf den trocken­liegenden Sandflächen des Elbe-Urstromtales.

Eines der am besten erhalte­nen Randmoore des Elbe-Urstromtales im Hamburger Raum.

Eines der größten Bracks ist das Borghorster Brack. Sein genaues Alter ist unbekannt.

In der Nähe des Flutbracks liegt das malerische Brakenburger Brack.

Hier teilt sich die Elbe in die Norder- und die Süderelbe auf und bildet ein Binnendelta.

1491 wurde die Gose-Elbe beim Krauel und der Riepenburg abgedämmt

Die ursprüngliche Form der Dünen ist am Klövensteen relativ gut erhalten

Vereinzelt ragen ältere Sand- und Geschiebelehminseln aus der ehemaligen Seefläche hervor.

Ein sogenannter Zeugenberg am Südrand des Elbe-Urstromtales.

Ein besonders gut erhaltenes Beispiel für ein Trockental. Hier fließt kein Wasser mehr.

Eines von drei großen Trockentälern, die das Hochgebiet der Harburger Berge in Richtung Elbtal zerschneiden.

Das Brack ist in der Sturmflut am 17. Februar 1962 entstanden.

Eine künstliche Höhle in Hamburg am nördlichen Elbhang am Altonaer Balkon.

Das Gutsbrack im Alten Land ist eines von vielen Zeug­nissen früherer Sturmfluten.

Das etwa 100 ha große naturnahe Süßwasser­watt erinnert an häufige Sediment­umlagerungen der Elbe.

Eine kleine, vermoorte Senke auf einer Sanderfläche der Saale-Eiszeit.

Die tiefen Rinnen und die „Abdrücke“ von Hufeisen weckten früh das Interesse am Karlstein.

Die Entstehung liegt vermutlich zwischen Ende des 16. Jahrhunderts und Mitte des 18. Jahrhunderts.

Das Kiebitzmoor liegt auf einem Geestplateau im Randbereich der Jungmoränenlandschaft.

Das Abwasser Hamburgs wird gründlich gereinigt, bevor es den Fluss erreicht.

Ein glazialer Rinnensee, der sich in der Weichsel-Eiszeit durch Schmelz­wassererosion unter dem Eis gebildet hat.

Der annähernd kreisrunde Hügel des Mellenberges erhebt sich etwa 12 m über seine Umgebung.

Die Insel wurde zwischen 1556 und 1559 eingedeicht; die Größe des Polders hat sich seitdem nicht verändert.

Die Entstehung der Randmoore lässt sich bis in die ausgehende Weichsel-Kaltzeit zurückverfolgen.

Er wäre heute noch immer der zweitgrößte Hamburger Findling. Leider ist er im 19. Jh. zerstört worden.

In Neu-Allermöhe liegen die beiden Hälften eines „Findlings“ aus Fürstensteiner Granit.

Das Rodenbecker Quellental ist in der Weichsel-Eiszeit unter dem Eis geformt worden.

Scharhörn ist eine solche äußerst mobile Sandplate im inneren Teil der Deutschen Bucht.

In Hummelsbüttel haben Gletscher der Eiszeit die Schichten des Untergrunds gestaucht.

Vermoorte Senke auf einem Geestplateau, die durch Sackung über Toteis entstanden sind.

Der Findling wurde 1998 bei Vorarbeiten für den Bau der vierten Röhre des Elbtunnels gefunden.

Entstand durch Schmelzwassererosion unter dem Inlandeisrand der letzten Vereisung (Weichsel-Eiszeit).

Abflusslose Hohlformen (Sölle) sind vor allem in den Jungmoränengebieten Norddeutschlands weit verbreitet.

Die Niederung ist etwa 1 km lang und 300 m breit. Sie erstreckt sich in ost-westlicher Richtung.

In der feuchten Senke der Niederung setzte nach dem Ende der Eiszeit Vermoorung ein.

Die Höhen des Wohldorfer Waldes haben deutlich ausgeprägte Endmoränen hinterlassen.