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Gesundheit Förderung der Gesundheitskompetenz in Hamburg

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Fakt oder Fake? Diese Frage stellt sich bei vielen Informationen zu gesundheitlichen Fragen zum Beispiel im Internet. Oftmals muss man sich als Patient oder Patientin in sehr kurzer Zeit viel Wissen aneignen, sich eine eigene Meinung bilden. Und das oft in Situationen, in denen es einem alles andere als gut geht. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen hierzulande Schwierigkeiten in Bezug auf die eigene Gesundheitskompetenz haben – auch in Hamburg.

Symbolbild Arztbesuch

Förderung der Gesundheitskompetenz in Hamburg

Gesundheitskompetenz – darunter versteht man die Fähigkeit, Informationen rund um Gesundheit zu finden, zu verstehen, zu bewerten und daraufhin Entscheidungen für die (eigene) Gesundheit zu treffen.

Dafür sind wir auf verlässliche Informationen angewiesen – egal, ob es dabei um Krankheiten, Medikamente oder um gesunde Ernährung und  Bewegung geht. Je besser wir informiert sind, desto besser können wir entscheiden. Aber: Nicht alle Menschen haben den gleichen Zugang zu wichtigen und guten Gesundheitsinformationen.

Die Verbesserung der Gesundheitskompetenz (englisch: „Health Literacy“) ist daher eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – sie betrifft jede und jeden Einzelnen, aber auch Organisationen und Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens und ihre Mitarbeitenden.

Arztpraxen, Krankenhäuser und Beratungseinrichtungen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind oft erste Ansprechpartner bei Fragen zur Gesundheit. Ihnen kommt daher eine besondere Verantwortung zu.

Im Rahmen der sektorenübergreifenden Landeskonferenz zur gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung hat sich Hamburg bereits 2019 auf den Weg gemacht und auf Basis des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz eine erste Strategie mit konkreten Maßnahmen entwickelt, wie die Gesundheitskompetenz der Hamburgerinnen und Hamburger gefördert werden kann.

Auf der Basis neuer Entwicklungen und Erkenntnisse – unter anderem durch die Erfahrungen der Corona-Pandemie – werden neue Formate entwickelt und praktisch erprobt. Die Maßnahmen lehnen sich unter anderem an die Empfehlungen des Nationalen Aktionsplans Gesundheitskompetenz an, werden mit bzw. durch verschiedene Praxispartnerinnen und -partner durchgeführt und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an.

Weiterführende Informationen

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