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Hafengeburtstag: Schiffe zum Mitsegeln Minerva

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Die Minerva ist ein eleganter 3-Mast-Gaffelschoner. Sie können den Traditionssegler buchen und beim HAFENGEBURTSTAG HAMBURG mitsegeln.

Minerva Minerva 

Minerva

Minerva: Technische Daten

Typ: 3-Mast-Gaffelschoner
Nation: Niederlande
Indienststellung: 31. April 1935
Länge: 49 m
Breite: 7 m
Tiefgang: 1,80 m
Segelfläche: 500 qm2
Eigner: Resto-Sail B.V., Schevingen, Niederlande
Heimathafen: Scheveningen

Kurzbeschreibung

Die Minerva lief erst 1935 unter dem Namen „Uwe Ursula“ auf der berühmten Lühring – Werft in Hammelwarden an der Unterweser vom Stapel. Sie gehörte zu einer Serie von  fünf nahezu baugleichen Schwesterschiffen, den letzten Frachtseglern, die in Deutschland gebaut wurden. Diese Dreimastschoner trugen nur noch 243 m2 Segelfläche. Die reichte zwar nicht mehr aus, um den 35 Meter langen Schoner wirklich in Fahrt zu bringen, aber dafür war ein 150 PS – Dieselmotor  an Bord. Dieser war groß genug, um den Dreimaster als Segelschiff ins Hamburger Schiffsregister eintragen zu lassen. Da Seefahrtschüler damals noch Fahrtenzeit auf Segelschiffen nachweisen mussten, konnten sie diese auf den Schonern relativ einfach ableisten. Manche Eigner machten daraus sogar ein Geschäft, in dem sie von den Schülern Geld forderten, um auf ihren Schiffen fahren zu dürfen.

Die Uwe Ursula war mit Fracht auf Nord– und Ostsee unterwegs. Durch die beiden 6,50 mal 4,00 Meter Luken konnte die Fracht im durchgehenden Laderaum gut gestaut werden. Auf dem Achterschiff erhob sich bereits damals ein Deckshaus mit erhöhtem Ruderhaus, darin waren der Kapitän und der Steuermann und manchmal auch ein „Ingenieur“ untergebracht. Die sechs Kojen für die Mannschaft befanden sich im engen Vorschiff.

Schon 1936 ließ der Eigner und Kapitän Johann Peter Henning sein Schiff auf 35 Meter verlängern, damit konnte er nun 320 Tonnen laden. Den Krieg und die turbulenten Nachkriegsjahre überstand der Motorsegler, erhielt sogar einen neuen Motor. 1957 erbte Hennings Witwe das Schiff, die es bereits vier Jahre später an eine Partenreederei verkaufte. Danach wechselten die Besitzer häufig, in dieser Zeit wurde auch das Rigg vollständig entfernt. Obwohl der Frachter in all den Jahren gut beschäftigt war, wurde er 1987 an einen Interessenten in den Niederlanden verkauft. Der neue Eigner baute das Schiff gründlich um: aus dem Motorfrachter wurde zunächst ein schwimmendes Restaurant in Scheveningen, der Laderaum zu einem großen Salon für Empfänge und Dinnerparties mit 75 Sitzplätzen.

Inzwischen hat sich das Konzept wieder verändert, eine neue Takelage – drei Masten und 500m2 Segelfläche locken wieder bis zu 120 Gäste für Tagestörns an Bord, bzw. an die 20 für weitere Fahrten.

Ausstattung und Komfort

Das Deck der Minerva ist sehr geräumig. Egal ob Sie nun an der sicheren hohen Reling stehen oder gemütlich in einem der Sitzsäcke sitzen - Sie können die Aussicht hervorragend genießen. Im Steuerhaus lässt es sich auch bei Wind und Wetter gut aushalten. An Deck befindet sich ein Salon mit Bar. Von dort aus ist auch der Zugang unter Deck, zu einer weiteren Bar und dem gemütlichen hellen Salon mit Tanzfläche und Bühne. Die moderne Kombüse kann eine große Auswahl an Menüs und Buffets zubereiten. Die Minerva bietet Platz für 120 Tagesgäste.

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