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Ideenpool Vorschläge für neue Projektideen

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Neben den konkreten Projektbeispielen haben uns darüber hinaus einige Projektideen und Anregungen erreicht. Auch diesen Anregungen wollen wir auf dieser Webseite gerne einen Raum geben. Die Ideengeber werden namentlich genannt, so dass bei Interesse Kontakte hergestellt und Umsetzungsmöglichkeiten oder erste Schritte diskutiert und geplant werden können. Diese Seite ist nicht statisch und feststehend. Wenn uns nachfolgend weitere Ideen erreichen sollten, können wir sie gerne nach Absprache auf der Webseite aufnehmen.

Vorschläge für neue Projektideen

Ideengeber: Bezirksamt Hamburg-Nord

  • Neuauflage „Bewegungsrouten durch den Bezirk“: Die „Spazier- und Wanderrouten durch den Bezirk Hamburg-Nord“ sind zuletzt 2008 herausgegeben worden. Diese Auflage ist mittlerweile vergriffen. Eine Überarbeitung, Aktualisierung und Neuauflage wird angedacht. Die Kosten sind eruiert worden und ein Antrag an die Bezirksversammlung wird erarbeitet.

Ideengeber: Bezirksamt Hamburg Nord (Fachamt MR)

  • Bewegungsstationen für den Eppendorfer Park
    Es gibt Planungen des Fachamtes Management des öffentlichen Raumes (MR) für den Eppendorfer Park. Das Konzept sieht die Installierung von Fitnessgeräten an der Südspitze des Bauspielplatzes zur Wiese am Rundweg vor. Diese Geräte stehen dann der Allgemeinheit zur Verfügung. 
  • Begleitende Bewegungsangebote für alle Altersklassen könnten in Kooperation von Bezirksamt Hamburg-Nord, Stadtteilschule Eppendorf, UKE Athleticum, Betriebssportverband Hamburg und ParkSportInsel durchgeführt werden.

Ideengeber: BSH (Betriebssportverband Hamburg) gemeinsam mit dem Verein ParkSportInsel im Rahmen von Active City

  • Bewegungsparcours mit Fitnessgeräten der Firma Playfit
    Da die Firma Playfit daran interessiert ist, Trainingsgeräte kostenfrei für den Parksport zur Verfügung zu stellen, könnten Grünzüge des Bezirks Hamburg-Nord in Erwägung gezogen werden. Zuvor ist es jedoch erforderlich die Produkte der Firma kennenzulernen und die Geräte auf die Anforderungsprofile im öffentlichen Grün hin zu prüfen. Hier sind die Nutzungsbedingungen hinsichtlich der Abnutzung, des Vandalismus und der Sicherheit besonderen Anforderungsprofilen unterworfen. Bei positivem Ausgang würde dann das Bezirksamt Hamburg-Nord überprüfen, in welcher Parkanlage dies realisiert werden könnte.
  • Kurse zur Begleitung der Bewegungsstationen und Bewegungsparcours 
    ParkSportInsel könnte auch an weiteren Standorten die Nutzung der Fitnessgeräte durch Anleitung von Fachkräften im laufenden Jahr unterstützen. 
  • Offene, niedrigschwellige und kostenfreie Spiel-, Sport- und Bewegungsangebote in den Parks 
    Angebot von ParkSportInsel: Anleitung von offenen Bewegungsangeboten in ausgewählten Parks des Bezirkes Hamburg-Nord durch eigens für diese Aufgabe qualifizierte ParkSportPiloten (analog zu vergleichbaren Projekten im Inselpark, Lohmühlenpark, Hammer Park, Öjendorfer Park und weiteren Orten) 

 

Ideengeber: Oliver Camp, Sprecher für Sport / Die Grünen

  • Outdoor-Fitnessgeräte in jedem Stadtteil: "Bewegungsinseln" mit bis zu sechs verschiedenen stationären Fitnessgeräten gehören in jeden Stadtteil. Die bereits existierenden Standorte im Friedrichsberger Park und im Sierich'schen Gehölz im Stadtpark sind altersunabhängig beliebte Treffpunkte. Die frei zugänglichen Flächen in öffentlichen Grünanlagen motivieren viele Bewohner*innen zu sportlichen Aktivitäten jenseits des Dauerlaufens.
  • Neue Bewegungsräume (in und außerhalb von Schulen) in jedem Stadtteil: Um mehr Menschen mehr sportliche Aktivität und Gesundheit zu ermöglichen, bedarf es mehr Sportstätten. Besonders nachgefragt sind beheizbare, trockene Räume mit WC und Umkleidemöglichkeit. Dabei muss es nicht immer eine DIN-genormte Sportstätte sein. Bisher werden Sporträume vor allem im Zusammenhang mit Schulen errichtet und stehen demnach vor allem ihrem Hauptzweck (Sport-Unterricht) zur Verfügung. KiTas und Senior*innen haben daher kaum Nutzungsmöglichkeiten werktags zwischen 8 und 16 Uhr. Abhilfe könnten Sporträume schaffen, die außerhalb des schulischen Bedarfs im Zusammenwirken von Sportvereinen, Stadtteilkulturzentren oder Wohnungsbaugenossenschaften entstehen. Die bereits vorhandene schulische Infrastruktur muss effektiver genutzt werden: Bolzplätze, Tischtennisplatten und Basketballkörbe sollten grundsätzlich auch am Wochenende für die Nachbar*innen nutzbar sein. Entsprechende bestehende Nutzungseinschränkungen sind zurückzunehmen.
  • Bezirkliche Sportstätten für vereinsungebundenen Sport nutzbar machen: Oft werden bezirkliche Sportstätten quasi-exklusiv an Sportvereine vergeben. Die Nutzung durch vereinsungebundenen Sport ist dann systematisch oft nicht möglich. Kindergeburtstage in einer Sporthalle statt in der engen Mietswohnung feiern? Spontanes kicken mit Freund*innen auf dem Kunstrasenplatz nebenan, wenn dieser ungenutzt ist? Beachvolleyball im Stadtpark nach Feierabend? Die Gesellschaft wandelt sich und benötigt flexible, digitale Lösungen, doch entsprechende Nutzungskonzepte fehlen.
  • Zugänge für Wassersportaktivitäten einrichten: Hamburg-Nord ist durchzogen von Wasserläufen und locken junge und alte Hamburger*innen auf's Nass. Egal, ob Kanu, Stehbrett oder Kajak: Bewegen auf dem Wasser ist in Hamburg-Nord ein wohnortnahes und weit verbreitetes Vergnügen. Allerdings fehlt es bislang flächendeckend an der notwendigen Infrastruktur damit der Spaß möglich wird. Die Folge ist: Plastikschiffe liegen ganzjährig in den Büschen entlang der Kanäle, Brutstätten von Vögeln werden bei der Anreise zertrampelt, Müll fliegt umher, die Uferkante wird zerstört. Es braucht Zugänge mit Treppen, Lagergestelle, Müllsammelbehälter und kleine Stege zum Ein- und Aussteigen wie in der Grünanlage an der Lortzingstraße (am Eilbek-Kanal).
  • Sportvereine bei niedrigschwelligen Aktionen unterstützen: Die meisten Sportvereine freuen sich über neue Mitglieder und sind bereit sich öffentlich mit ihrem Angebot zu präsentieren. Es bedarf attraktiver Präsentationsformen an stark frequentierten Orten, um Neugier und Interesse zu wecken. Parks und öffentliche Grünanlagen könnten solche Orte sein.
  • ActiveCity-Summer-Aktionen dezentral durchführen: Das Landessportamt lässt jedes Jahr von einer Agentur ein niedrigschwelliges und kostenloses Sportprogramm durchführen. Diese Angebote sollten gezielt im ganzen Bezirk verteilt werden - nicht nur in den innenstadtnahen Stadtteilen. Dieses Ziel ist zwischen Landessportamt, ausführende Agentur und Anbieter*innen (lokalen Sportvereinen) abzustimmen.
     

Ideengeber: Kita Hölderlinsallee

  • Kleine Wettbewerbe, die den bewegten Weg (Fahrrad, zu Fuß) zur Kita, zum Einkaufen usw. fördern. Die Kinder könnten bezirksweit Punkte in den Kitas sammeln und dann könnte ein Ranking entstehen. Dadurch wird evtl. das Bewusstsein bei den Eltern gefördert.
  • Zum Abschluss unseres Sommerfestes machen wir immer einen „Marathon“ und rennen um die Grünfläche am Johannes-Prassek-Park. Auch das könnte als übergreifende Veranstaltung an anderen Orten stattfinden.
  • Bundesjugend(Bezirks)spiele für Kitas mit Wanderpokal
  • Kooperation mit bestehenden Bewegungsangeboten
  • Nutzung der Jahnkampfbahn für größere Bewegungsaktionen (Marathon oder Bezirkskitaspiele)

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