Gleich drei Stadtteilkulturprojekte wurden im Theatersaal „Die Wiese“ in Barmbek geehrt und erhielten neben dem Preis ein von der Sparda Bank und der Bezirksversammlung gestiftetes Preisgeld in Höhe von 3000 Euro. Die Preisträgerinnen und –träger selbst wurden von einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern prominenter Kultureinrichtungen im Bezirk ausgewählt. Als Jurymitglieder der einzelnen Jahre übernahmen Corinna Humuza (Kampnagel), Lara Bogan (Kampnagel) und Marit Schröter (Ernst-Deutsch-Theather) die Laudationen des Abends.
- Preisträgerin für das Jahr 2019: „Der kaukasische Kreidekreis – plattform des Ernst Deutsch Theaters“
Projektverantwortliche: Mia Massmann (Leiterin Jugendsparte plattform) & Imke Trommler (Regisseurin des Jugendgroßprojektes) - Preisträgerin für das Jahr 2020: „MomentMal!“
Projektverantwortliche: Annika Wulf (Bürgerhaus Barmbek), Avraham Rosenblum (Zinnschmelze), Sanaz Yalcin (ella Kulturhaus Langenhorn), Maike Lachenicht (Goldbekhaus) - Preisträgerin für das Jahr 2021: „MiddenMang“
Projektverantwortliche: Anke Amsink (Kulturhaus Dehnhaide/Kulturpunkt)
Priscilla Owosekun-Wilms, Vorsitzende der Bezirksversammlung: „Der große Verdienst von Stadtteilkulturprojekten ist, dass sie sich in der Nachbarschaft verwurzelt, so niedrigschwellig mit den großen Fragen unserer Zeit befassen. Alle Preisträger:innen haben einen wunderbaren Beitrag zum Kulturleben in Hamburg-Nord geleistet. Die Arbeit der Kulturschaffenden ist kein Selbstverständnis. Gerade in der Krise ist das Scheinwerferlicht, in dem die Initiativen an dem gestrigem Abend standen, eine wichtige Anerkennung für viel Herzblut und Engagement.“
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