Grünanlage Langenfort (Fuhlsbüttler Straße – Otto-Speckter-Straße)
Informationen zur Umgestaltung - Steckbrief
Lage
Die Grünanlage ist Bestandteil des Grünzugs zwischen dem Stadtpark Winterhude und der Seebek nördlich des Langenforts zwischen Fuhlsbüttler Straße und Otto-Speckter-Straße.
Zielgruppe
0-99 Jahre
Größe
10.000 qm
Termine
September 2011: verschiedene Beteiligungsaktionen vor Ort
09.11.2011: Vorstellung im Gebietsbeirat Langenfort Barmbek-Nord
05.12.2011: Vorstellung im Regionalausschuss BUHD
Baubeginn
Februar 2012
Fertigstellung
Herbst 2012
Kosten
65.000 Euro Grunderwerbskosten
350.000 Euro Baukosten
Planungsidee
Grundlage der Maßnahme sind die vom ehemaligen Hamburger Oberbaudirektor Schumacher vor mehr als 80 Jahren erstellten Planungen für zusammenhängende Grünzüge in Barmbek-Nord, die die Durchgrünung des Stadtteils nachhaltig fördern sollten.
Bei dem gegenwärtig anstehenden Teilstück handelt es sich um den letzten Abschnitt einer in den vergangenen 10 Jahren erstellten Grünverbindung, die von der Seebek bis zur Fuhlsbüttler Straße reicht und sich dort in Richtung Stadtpark zu entwickelt.
Wichtiges Element des Entwurfs ist die Gestaltung der Anfangs- und Endpunkte des Grünzugs als Plätze.
An der Kreuzung Langenfort/ Fuhlsbüttler Straße soll mithilfe einer Treppenanlage sowie einer nördlich angefügten, barrierefreien Rampe der Höhenversprung im Gelände architektonisch aufgegriffen werden. Ein erhöhter Sitzplatz lädt an dieser belebten, abwechslungsreichen Stelle zum Verweilen ein und biete eine Aussicht, die entlang der Alten Wöhr schon den Stadtpark sichtbar macht.
Der neue, 3 m breite Pflasterweg führt von dort leicht geschwungen durch den geplanten Grünzug nach Osten, bindet an das Margaretha-Rothe-Gymnasium an und erreicht die Lorichstraße.
Die dortige Straßenquerung soll verbessert werden, um den Anschluss an die angrenzende, historisch wertvolle Grünanlage zu verbessern. Diese wird als eher ruhigere Fläche mit Aufenthaltscharakter wieder hergestellt und in ihrem Wegekonzept nur durch zwei zusätzliche Eingänge vorsichtig ergänzt.
Erweitert wird dieses Angebot um eine östlich davon gelegene, baumüberstandene Platzfläche, die auch Gelegenheit zum Boule spielen bieten wird.
Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt durch das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE), das Hamburger Klimaschutzkonzept sowie Mittel der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU).