Leuchtturm Wittenbergen / Rissen Unterfeuer und der Elbstrand Rissener Ufer
Leuchtturm Rissen Unterfeuer



Der seit 2004 unter Denkmalschutz stehende Stahlkoloss hat schon einiges hinter sich. Der Leuchtturm Wittenbergen (Unterfeuer), der heute mit Doppelsignalscheinwerfer (2 mal 60 Watt) mit einer Sichtweite von 14,3 Seemeilen ausgestattet ist, bildet seit 1900 gemeinsam mit dem Leuchtturm Tinsdal (Oberfeuer) die Richtfeuerlinie Wittenbergen–Tinsdal für elbabwärts fahrende Schiffe im Hamburger Stadtteil Rissen. Der Leuchtturm stand ursprünglich neun Meter weiter nördlich und wurde auf Grund der Fahrwasserveränderung der Unterelbe im September 1905 versetzt.
An seinem Fuße findet sich ein kleiner, waldumsäumter Sandstrand. Die Firma Grassau installierte auf dem Leuchtturm eine Webcam, über die man das Elbfahrwasser flussaufwärts und abwärts live beobachten kann.
Weitere Informationen: Rissen
Elbstrand Wittenbergen am NSG Wittenbergener Elbwiesen
Leuchtturm Rissen Unterfeuer


Dieser malerische Strand ist gleichzeitig der letzte Naturstrand Hamburgs und bekannt für seine hohe Sandqualität. Unmittelbar an den kleinen Strand vor dem Leuchtturm Wittenbergen schließt sich elbaufwärts der Elbstrand Wittenbergen an. Er gehört zu dem 67 Hektar großen Naturschutzgebiet Wittenbergener Elbwiesen, das aus dem höchsten Hamburger Elbhang, einer Binnendüne, einem Eich-Niederwald, einer Heidelandschaft und den Elbwiesen besteht. Neben Fröschen und Kröten sind dort beispielsweise Zauneidechsen heimisch.
Die Landungsbrücke Wittenbergen ragt einige Meter ins Wasser und bietet ideale Bedingungen für ein Sonnenbad. Sie wird derzeit von Fähren nicht mehr angelaufen.
Weitere Informationen: NSG Wittenbergener Elbwiesen
Campingplatz ElbeCamp
ElbeCamp



Der Platz verspricht naturnahes Campingerlebnis direkt am Elbestrand in Hamburg zwischen Elbstrand Wittenbergen und Falkensteiner Ufer. Das ElbeCamp am Falkensteiner Ufer ist eingebettet zwischen dem bewaldeten Geesthang im Norden, der sich beinahe 100 Meter über die Elbe erhebt, und Hamburgs letztem Naturstrand im Süden. Der Hafen und das Airbus-Werk sind in der Ferne zu sehen.
Die ideale Lage lädt ein zum Wandern, Joggen, Fahrrad fahren und vielfältigen Strandaktivitäten je nach Stimmung und Wetterlage. Unmittelbar an der Elbe gelegen ist der Campingplatz ein beliebter Treffpunkt für Wassersportler. Bitte beachten Sie unbedingt die Badehinweise am Ende dieses Artikels.
Der Campingplatz ist ein Projekt des Kinderschutz und Jugendwohlfahrt e.V. Hamburg. Er ist in der Regel geöffnet von Ende März bis Ende Oktober.
Weitere Informationen: Elbe Camp
Falkensteiner Ufer, Park am Wasserwerk und Elbstrand Blankenese
Falkensteiner Ufer



Am Falkensteiner Ufer lässt es sich zu jeder Jahreszeit herrlich spazieren gehen. Ein einzigartiges Panorama bietet sich vom Geesthang aus, dem Steilhang, der jäh zum Falkensteiner Ufer abfällt. Der weiße Sandstrand, die Elbe mit ihrem regen Schiffsverkehr, mittendrin die Elbinseln Neßsand und Hanskalbsand sowie der malerische Blankeneser Leuchtturm machen es schwer zu entscheiden, wohin man schauen mag. Der Weg am sandigen Elbufer entlang lässt die Nordsee erahnen und erinnert an friesische Inseln.
Unten am Strand steht das denkmalgeschützte, ehemalige Maschinenhaus des Altonaer Wasserwerks von 1850, ein roter Backsteinbau. Ein echter Geheimtipp ist auch der Park am Fuße des Wasebergs, der einen atemraubenden Blick auf die Elbe bietet. Dort können Sie das Treiben am Hamburger Hafen beobachten, nach Wedel blicken oder auf die Elbinseln schauen.
Die Elbfähre fährt vom Anleger Blankenese aus mehrmals täglich nach Cranz. Auf dem Anleger-Ponton schwimmt auch das Restaurant und Cafe FISCHclub Blankenese. Egal ob auf einen Drink oder ein Fischgericht, dort lässt es sich aushalten.
Elbinseln Neßsand, Schweinesand und Hanskalbsand
Neßsand



Direkt gegenüber vom Falkensteiner Ufer und Blankenese liegt mitten in der Elbe die 145 Hektar umfassende Insel Neßsand. Auf dieser unter Naturschutz stehenden, 7,5 Kilometer langen Binneninsel in der Unterelbe treffen sich die Bundesländer Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Genau genommen sind es drei Inseln: Im Rahmen der Elbvertiefung von 1965 bis 1970 wurde die vier Kilometer lange Wasserfläche zwischen Hanskalbsand, Neßsand und Schweinesand aufgespült, so dass eine zusammenhängende Fläche entstand.
Die Insel ist Zentrum des rund 170 Hektar großen und seit 1952 bestehenden Naturschutzgebietes Neßsand, zu dem neben den ursprünglichen Neßsand und Schweinesand auch Wattgebiete gehören. Im Westen reicht das NSG bis zur früheren, heute nur noch durch die Steinschüttungen erkennbaren, Durchfahrt.
Das Betreten des Gebietes ist lediglich im nordwestlichen Abschnitt des Schweinesander Strandes sowie am schmalen westlichen Bereich erlaubt.
Teufelsbrück - Restaurant Engel
Teufelsbrück



Unterhalb des weitläufigen Jenischparks befindet sich der Fähranleger Teufelsbrück, der Othmarschen mit Finkenwerder verbindet. Hier mündet die Flottbek in die Elbe. Der kleine Yachthafen lädt zum Träumen vom eigenen Schiff ein.
Vom Anleger der Fährlinie 64 aus blickt man auf das Airbus-Werk am anderen Elbufer. Am besten kann man das im schwimmende Restaurant Engel. Seit Oluf Redlefsen 1994 seine Idee eines Restaurants auf einem Ponton an der Landeanlage auf der Elbe realisierte, lassen sich die vorbeiziehenden Riesen-Schiffe gemütlich durch die Glasfront des Restaurants beobachten. Im zugehörigen Imbiss wird freitags im Sommer bei gutem Wetter gegrillt.
Hindenburgpark
Der Hindenburgpark ist eine englische Parkanlage zwischen Elbe und Elbchaussee, der ursprünglich größer war, aber in den 1930er Jahren teilweise parzelliert wurde.
Bild: © Elisa Budiman / Bezirksamt Altona
Der Hindenburgpark liegt an der Elbchaussee gegenüber vom Jenischpark, Ausgang Kaisertor am Elbhang. Auf einem kleinen Plateau am Eingang des Parks stehen ein paar Bänke mit herrlichem Blick über die Elbe. Wege schlängeln sich durch die Rasenflächen von der Höhe hinunter zum Elbufer. Die Parkanlagen am Elbhang bieten eine schöne Kulisse für die weißen Villen.
Eine Bootstour lohnt sich. Im Winter wird die Grünfläche des steilen Hanges am Hindenburgpark gern als Rodelberg genutzt. Der Hindenburgpark ist frei zugänglich.
Oevelgönne von Museumshafen über die Strandperle zum Alten Schweden
Strand Övelgönne



Der Strandweg von Oevelgönne misst etwa 1.200 Meter. Auf der Landseite stehen die malerischen alten Lotsenhäuser. Die Wasserseite mit dem Sandstrand lädt Spaziergänger, Jogger und Sonnenanbeter gleichermaßen ein. Begrenzt wird er im Osten durch den Museumshafen Oevelgönne und im Westen durch den Eiszeit-Findling „Alter Schwede".
Der Strand ist auch ein beliebter Grillplatz. Wer sich nicht selbst versorgen mag, für den bietet die Strandperle neben Getränken auch Frühstück bis 12 Uhr, sowie eine Auswahl an bodenständigen Gerichten vom Salat über verschiedene Burger hin zur Currywurst.
Strand Pauli
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Bild: © Strand Pauli
Das ganze Jahr geöffnet, bietet Strand Pauli eine Insel der Entspannung mitten in der Hektik der Stadt nahe den Landungsbrücken. Während im Sommer der Sand, ein Frühstück oder kühle Drinks und natürlich die Aussicht auf die Elbe und das bunte Treiben an den Landungsbrücken locken, sind es im Winter wohl eher Fondue und Glühwein oder gar die Weihnachtsfeier am Strand.
Sommersaison (April bis Oktober):
Mo–Fr ab 11 Uhr
Sa, So, Feiertage ab 10 Uhr
Wintersaison (November bis März):
Mo+Di geschlossen
Mi–Fr ab 17 Uhr
Sa, So, Feiertage ab 10 Uhr
Weitere Informationen: Strand Pauli
Elbpark Entenwerder
Elbpark Entenwerder



Der Elbpark Entenwerder ist ein rund 16 Hektar großer öffentlicher Park auf der Halbinsel Entenwerder in der Norderelbe im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort in der Nähe der Norderelbbrücken. Er hat zwar keinen „echten Strand", jedoch bietet die exponierte Lage an der Elbe einen weiten Blick auf den Hafen, die wunderschönen Elbbrücken sowie die Innenstadt mit ihren Türmen. Der beste Aussichtspunkt ist das Rondell, die abgerundete Spitze am westlichen Ende der Halbinsel.
Weitere Anziehungspunkte des Elbparks Entenwerder sind die Pontons mit dem „goldenen Pavillon" und dem Café „Entenwerder 1“, das in zwei rosafarbene Schiffscontainer integriert wurde. Der „goldene Pavillon“ ist eine 16 Meter hohe, elf Meter lange, begehbare Skulptur mit drei Ebenen. Die Außenhaut besteht aus goldfarbenem, gelochtem Messing. Die historische Stahlbrücke „Wassertreppe 51“, die den sechs mal zehn Meter großen Ponton mit der Halbinsel verbindet, befand sich früher an einem ehemaligen Binnenschiff-Warteplatz an der Bille.
Naturbad Stadtparksee
Stadtparksee



Das Naturbad Stadtparksee mitten in Hamburgs grüner Lunge wird von Grundwasser gespeist. Eine niedrige Mauer trennt das Bad vom restlichen Stadtparksee, der unter anderem von Paddlern und Alsterdampfern befahren wird. Bei schönem Wetter tummeln sich Hamburger und ihre Gäste auf den Wiesen rundum, treiben Sport, grillen und baden. Mit einer Wasserfläche von 107 mal 125 Metern ist das Naturbad Stadtparksee das größte Freibad in Hamburg. Es gibt einen Bade- und einen Schwimmbereich.
TIPP: Von Schumachers Biergarten aus gesehen, findet man auf den Liegeflächen auf der linken Seite die etwas schattigeren Plätze.
Sky & Sand auf der Hamburger Meile
Ein Strand in luftiger Höhe. Das ist die Idee des Sky & Sand auf der Hamburger Modemeile.
Bild: © Sky & Sand
Himmel und Strand: der Name ist Konzept beim Beachclub Sky & Sand. Unten wird Mode geshoppt, während Sie oben auf dem Dach auf Liegen im aufgeschütteten, weichen, weißen Sand an einem kleinen Pool mit kühlen Drinks verwöhnt werden, entspannt den Blick über Hamburg schweifen lassen und die Sonne genießen.
Boberger Dünen
Boberger Dünen und Boberger See



Sand wohin man schaut. Die Boberger Dünen bilden eine kleine Wüstenlandschaft. Diese Wanderdünen, ein Überbleibsel der letzten Eiszeit, sind Teil des 350 Hektar großen Naturschutzgebiet Boberger Niederung, welches Geest- , Moor- und Marschlandschaften umfasst und als botanisch wertvollstes Gebiet in Hamburg gilt. Dazu gehört auch der Boberger See, ein beliebter Badeteich.
Naturliebhaber und Entspannungssuchende sind häufige Gäste im NSG Boberger Niederung. Viele Tier- und Pflanzenarten, die auf der roten Liste stehen, sind dort noch zu finden. Bemerkenswert sind zum Beispiel die Boberger Hänge mit ihren Orchideenwiesen, auf denen unter anderem noch fünf seltene, heimische Orchideenarten zu finden sind. Der Haarteich, inmitten feinen Dünensandes, ist Lebensraum der streng geschützten Kreuzkröte.
Neben dem Boberger See befindet sich der Segelflugplatz Boberg.
Wasserpark Dove-Elbe
Wasserpark Dove-Elbe


Im Sommer Strand und im restlichen Jahr ein Eldorado für Naturliebhaber. Der Wasserpark Dove-Elbe bietet verschiedenen Tierarten einen Rückzugsraum und beherbergt seltene Pflanzen. Dabei ist die natürlich erscheinende Landschaft mit dem bekannten Eichbaumsee das Ergebnis eines Planungswettbewerbes zu Beginn der 1980er-Jahre.
Um den Wasserpark herum befindet sich jahrhundertealte Kulturlandschaft. Im Süden grenzt das Naturschutzgebiet „Reit“ an. Wegen starkem Blaualgenbefall herrscht am Eichbaumsee leider mittlerweile Badeverbot.
TIPP: Leihen Sie im Wasserpark Dove-Elbe ein Kanu oder Kajak, um das Gebiet vom Wasser aus zu erkunden. Dove- und Gose-Elbe gelten als idyllisches, fast strömungsfreies Paddelrevier.
Neuländer See Harburg
Der Neuländer See ist mit einer Wasserfläche von 48 Hektar der zweitgrößte See Hamburgs. Auf dem ehemaligen Kiesteich haben Wasserski- und Wakeboardfahrer ein Zuhause gefunden.
Bild: © Niels Kreller
Die Parkanlage am Neuländer See, am östlichen Rand Harburgs gelegen, bietet vielfältige Möglichkeiten für Wassersportler, Erholungssuchende und Naturfreunde. Eine moderne Fünf-Mast-Wasserskianlage lockt Wasserski- und Wakeboard-Begeisterte. Neulinge können ihre ersten Versuche wagen, Fortgeschrittene die Herausforderung an verschiedenen Hindernissen suchen.
Von der großen, einladenden Holzterrasse des „Eisvogel“ an der Wasserskianlage aus, lässt es sich wunderbar chillen und dabei den Wakeboardern bei ihren waghalsigen Sprüngen zuschauen. Das Team des Restaurant Nordlicht sorgt für das leibliche Wohl.