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Sehenswürdigkeiten Hamburgs Wahrzeichen

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Hamburg hat zahlreiche Sehenswürdigkeiten, doch was sind die Wahrzeichen der Stadt? Der Michel steht seit jeher für die Hansestadt wie kein anderes Gebäude der Stadt. Doch die Hauptkirche hat große Konkurrenz durch die Elbphilharmonie bekommen. Und was ist eigentlich mit den Landungsbrücken?

Top 10 Hamburg Wahrzeichen

Das Gesicht einer Stadt

Jede Stadt hat ihre Wahrzeichen, also Bauwerke, Gebäude oder Landmarken, die das Stadtbild prägen. Wer an Paris denkt, denkt an den Eiffelturm, wer an San Francisco denkt hat die Golden Gate Bridge im Kopf, denkt man an London, kommen einem sofort der Big Ben und die Tower Bridge in den Sinn. Und Hamburg? Welches ist DAS Hamburger Wahrzeichen und welche Gebäude prägen die Skyline der Stadt?

St. Michaelis Kirche in Hamburg


1. Michel

Der Michel ist und bleibt das bekannteste Wahrzeichen der Stadt! Trotz großer Konkurrenz, die die Hauptkirche über die Jahre erhalten hat, vor allem durch die Elbphilharmonie, steht St. Michaelis wie kein anderes Bauwerk der Stadt für Hamburg – und kein anderes Gebäude ist so prägnant für das Erscheinungsbild der Hansestadt. Der Turm des Michels bietet den schönsten Rund-um-Blick über die Stadt. Nur vom Michel-Turm aus hat man in 360 Grad die gesamte Stadt im Blick, vom Hafen zur Elbphilharmonie, zur Alster, zum Heinrich-Hertz-Turm, über Planten un Blomen und wieder zurück zu den Hafenkränen.

Weitere Informationen: Michel

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Köhlbrandbrücke


2. Köhlbrandbrücke

Sie darf in keiner Grafik der Hamburger Skyline fehlen: die Köhlbrandbrücke. Die zweitlängste Straßenbrücke Deutschlands prägt mit ihren markanten Pfeilern und den 88 Stahlseilen, die die Fahrbahn halten, das Gesicht der Hansestadt. Die Brücke überspannt seit 1974 den Köhlbrand und ist die wichtigste Verkehrsverbindung im Hamburger Hafen, täglich passieren über 35.000 Fahrzeuge das Bauwerk mit einer lichten Höhe von 55,3 Meter. Zwar gehört die Brücke die meiste Zeit im Jahr der Blechlawine, doch zu ausgewählten Veranstaltungen wie dem Köhlbrandbrückenlauf, den Cyclassics oder der Fahrrad-Sternfahrt. Noch bis 2034 wird die Köhlbrandbrücke das Stadtbild prägen, danach wird sie durch einen Tunnel ersetzt. Sie war nie für so viel Belastung geplant, wie es dann im Endeffekt geworden ist. Eigentlich sollte sie 2030 schon abgerissen werden, doch so bleibt sie uns noch vier Jahre länger erhalten.

Weitere Informationen: Köhlbrandbrücke

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Landungsbrücken


3. Landungsbrücken

Die Landungsbrücken sind eines der beliebtesten Hamburg-Motive. Der Pegelturm, der Kuppelbau des Alten Elbtunnels, die markanten Brücken zum Schiffsanleger, kaum ein anderes Gebäude-Ensemble wird wohl so oft fotografiert wie dieses. Vor allem während des Sonnenuntergangs, wenn der Himmel rot-lila glüht, kommen die hellen Tuffsteine der Gebäude so richtig zur Geltung. Die schönste Sicht auf die Landungsbrücken hat man vom Stintfang oberhalb der S- und-U-Bahn-Station. Von dort hat man das gesamte Ensemble mit der Elbe, Containerschiffen und Hafenkränen im Hintergrund im Blick. 

Weitere Informationen: Landungsbrücken

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Hamburger Wahrzeichen - Elbphilharmonie


4. Elbphilharmonie

Das neueste Hamburger Wahrzeichen. Und ja, sie ist schon jetzt eines! Die Elbphilharmonie schiebt sich in der City immer wieder ins Bild mit ihrem markanten Dach. Vor allem international hat sie Hamburg einen großen Bekanntheitsschub beschwert und steht für ein neues Hamburger Selbstbewusstsein. Doch trotz ihres großen Erfolges seit der Eröffnung im Januar 2017 muss sich die Elbphilharmonie noch hinter den klassischen Hamburg-Wahrzeichen anstellen. Nichtsdestotrotz ist sie mittlerweile nicht mehr aus dem Hamburger Statdbild wegzudenken.

Weitere Informationen: Elbphilharmonie

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Hamburger Wahrzeichen - Containerbrücken


5. Containerbrücken

Hat hier jemand Hafenkrane gesagt? Die blau-roten Containerbrücken sind weithin sichtbar und stehen sinnbildlich für den Hafen und damit für das wirtschaftliche Herz der Hansestadt. Die Krane halten den Hafen am Laufen, unbeirrt von Tageszeit oder Witterung werden Container auf die großen Schiffe verladen oder gelöscht. Gleichzeitig sind die ein beliebtes Fotomotiv. Beim Blick auf die Containerbrücken schweifen die Gedanken ganz automatisch und erzeugen ein paradoxes Gefühl von Heimat und Fernweh zugleich.

Weitere Informationen: Hamburger Hafen

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Luftbild der Außenalster


6. Alster

Neben markanten Gebäuden und Bauwerken darf man natürlich nicht die Alster vergessen. Der 1190 aufgestaute Alstersee, seit 1625 geteilt in Binnen- und Außenalster, ist prägend für das Stadtbild und einer der schönsten Orte Hamburgs. Die Idylle, die die Außenalster mitten in einer Millionenstadt bietet ist einzigartig, traumhaft ist zudem der Blick von der Lombardsbrücke auf den Jungfernstieg mit seinen eleganten Geschäftshäusern.

Weitere Informationen: Alster

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Hamburger Wahrzeichen - Museumsschiffe


7. Museumsschiffe Rickmer Rickmers und Cap San Diego

Die Museumsschiffe an den Landungsbrücken und der Überseebrücke sind die maritimen Wahrzeichen der Stadt! Die Hafenkante wäre ohne den Dreimaster Rickmer Rickmers und den Stückgutfrachter Cap San Diego nicht dieselbe. Beide Schiffe repräsentieren das maritime Erbe der Stadt, stellen technische Meilensteine ihrer Zeit dar und sind museale Erinnerung an verschiedene Generationen der Seefahrt.

Weitere Informationen: Rickmer Rickmers | Cap San Diego

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Hamburger Fernsehturm


8. Fernsehturm

An den Messehallen steht das höchste Bauwerk der Hansestadt: der Heinrich-Hertz-Turm oder liebevoll auch Tele-Michel genannt. Wie sein deutlich kleinerer Namensvetter prägt er die Skyline von fast jedem Punkt der Stadt. Mit einer Gesamthöhe von 279,2 Metern überragt er alle anderen Gebäude in der Stadt und ist zudem der sechsthöchste Fernsehturm Deutschlands. Kein Wunder, dass der Fernsehturm auf der Hamburger Stadtsilhouette vertreten ist.

Weitere Informationen: Fernsehturm

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Elbbrücken Hamburg


9. Elbbrücken

„Endlich wieder Zuhause!" Das denken wohl viele, wenn sie stadteinwärts die Elbbrücken überqueren. wobei sich der Begriff Elbbrücken eingebürgert hat, denn streng genommen fährt man mit dem Auto lediglich über die Neue Elbbrücke. Die geschwungenen Fischbauchträger der Elb-Querung, eine Bauart, die heute kaum mehr Verwendung findet, machen die Brücke besonders. Ursprünglich war die Brücke an beiden Enden von zwei neugotischen Portalen eingefasst, die jedoch zwischen 1957 und 1960 bei der Verbreiterung der neuen Elbbrücke abgerissen wurden.

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Mahnmal St. Nikolai

10. Mahnmal St. Nikolai

Manchmal vergisst man vielleicht ihre Bedeutung, allgegenwärtig ist sie in der Innenstadt und in der Hamburger Skyline jedoch: die ehemalige Hauptkirche St. Nikolai. Vom fünfthöchsten Kirchengebäude der Welt ist heute nur noch der rußgeschwärzte Turm übrig. Der misst bis zur Spitze 147,88 Meter und überragt damit auch den Michel. Der Rest der Kirche wurde während des Zweiten Weltkrieges weitestgehend zerstört oder in der Folge abgerissen. St. Nikolai steht heute als Mahnmal in der Hamburger Altstadt und erinnert an die Schrecken des Krieges.

Weitere Informationen: Mahnmal St. Nikolai

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Und was is' mit...

Aber klar, Hamburg hat noch mehr zu bieten – die Liste ist lang, aber eine Top 10 leider begrenzt. Dennoch gibt es weitere stadtbildprägende Gebäude in Hamburg, wie zum Beispiel...

...dem Rathaus?
Hamburgs politische Schaltzentrale ist ein wunderschöner und prachtvoller Bau aus dem 19. Jahrhundert. Der 112 Meter hohe Turm überragt wie die Türme der fünf Hauptkirchen die weiteren Gebäude in der Hamburger Innenstadt.

...der Speicherstadt?
Die Speicherstadt ist das größte Lagerhausensemble der Welt und ein in dieser Form und Art einzigartiges Gebilde. Der Komplex wurde zwischen 1883 und dem Ende der 1920er-Jahre auf tausenden Eichenpfählen gebaut. Seit 2015 gehört die Speicherstadt zum Weltkulturerbe der UNESCO.

...dem Planetarium?
Der bullige Wasserturm im Stadtpark, in dem sich seit 1930 das Planetarium Hamburg befindet, ist wohl das prägnanteste Gebäude nördlich der Alster. Der Turm des beeindruckenden Backstein-Bauwerks ist fast 65 Meter hoch.

...Planten un Blomen?

Der Park Planten un Blomen (platt für: Pflanzen und Blumen) auf einem Teilgebiet der ehemaligen Wallanlagen lädt als eine der grünsten Attraktionen der Hansestadt nicht nur zum Sonnenbaden und Entspannen ein, sondern auch diverse Attraktionen wie Wasserspiele und eine Rollschuhbahn wollen entdeckt werden.

...dem Radisson Blu?
Gleich neben dem Dammtor-Bahnhof reckt sich das Radisson Blu rund 108 Meter in die Höhe und ist damit das höchste Hotel der Stadt. Durch seine Form und die markante Bauweise ist das Gebäude eine weithin sichtbare Landmarke.

...den Mundsburg Türmen?
Auf der östlichen Alsterseite sind die drei Mundsburg-Türme unübersehbar. Der höchste der drei Türme, erkennbar an der Aufschrift „Mundsburg", ist glatte 101 Meter hoch. Die Türme entstanden in den 1970er-Jahren und sollten nach amerikanischem Vorbild das Wohnen in Hochhäusern auch in Hamburg etablieren.

...dem Elbstrand?
Weißer Sand, das Wasser direkt vor der Nase, Strandbar, ein kühles Getränk in der Hand – das kann man auch in Hamburg erleben. Am Elbufer in Othmarschen erstreckt sich der Elbstrand, der vor allem im Sommer ein viel besuchter Ort zum Chillen und Grillen ist. Im Winter eignet sich der Strand für schöne Spaziergänge – wenn er nicht gerade überschwemmt ist.

...der Queen Mary 2?
Teilzeit-Wahrzeichen: Wenn die Queen Mary 2 Hamburg besucht, ist sie die Besucher-Attraktion schlechthin. Die Königin der Meere hat eine große Anziehungskraft auf die Hamburger und verkörpert den Mythos Kreuzfahrt wie kein anderes Schiff. Klassischer und stilvoller präsentiert sich kein anderer Ocean Liner.

...dem Schietwetter?
Nirgendwo anders strahlt der Himmel so schön grau wie in Hamburg! Der maritime Einfluss sorgt oft für Bewölkung über der Hansestadt, was Regentage und Niederschlagsmengen betrifft, gibt es jedoch deutlich weniger als in so mancher Stadt im Süden. Vielleicht liegt das aber auch einfach an der hamburgischen Definition von Regen. Hamburg gilt: Regen ist erst, wenn die Heringe auf Augenhöhe schwimmen.

...den Franzbrötchen?
Mhh lecker, lecker, lecker. Das Franzbrötchen ist etwas ganz feines. Der zuckrig zimtige Plunderbatzen ist eine Hamburger Spezialität und sehr beliebt als süßer Nachmittagssnack zum Kaffee oder Tee. Aber auch für alle anderen Tageszeiten. Wichtigstes Kriterium beim Franzbrötchen ist seine Saftigkeit. Der richtige Aggregatzustand: klitschig.

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