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Nach zwei Jahren CLEVER-Jahresversammlung fand wieder vor Ort und digital in Mailand statt!

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Aufgrund der anhaltenden COVID-19 Pandemie wurde die Annual Clever Assembly (ACA) dieses Jahr in zwei Teile aufgeteilt: Während ein virtuelles Treffen bereits im April stattfand, wurde vom 22.-24. September ein hybrides Treffen zum ersten Mal wieder vor Ort in Mailand organisiert. 

Aufnahme von mehr als 20 Personen vor einer Leinwand, auf der Menschen digital zugeschaltet wurden.

CLEVER-Jahresversammlung

Vor Ort nahmen über 30 Teilnehmer aus u.a. London, Hamburg, Mailand, Belgrad, Madrid und sogar Quito teil. Digital wurden über 30 weitere Teilnehmer aus den Partnerstädten und –institutionen hinzugeschaltet. Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung war der Ausblick auf die nächsten zwei Jahre sowie die Diskussion darüber, wie die CLEVER-Methode für die Replikation und das Upscaling stadt-, landes- bzw. auch EU-weit genutzt werden kann. Dies betrifft vor allem die Anwendung in den 8 Fellow-Cities, aber auf Ebene der EU-Politik bzw. als Testlabor im Lateinamerika-Hub Quito.

Neben einem vollen Programm mit interaktiven Workshops im World-Café-Stil gab es auch Exkursionen zu den CLEVER Action Labs der Vorreiterstadt Mailand. Die Teilnehmer*innen konnten u.a. den neuen Tibaldi-Bahnhof besichtigen, der mit begrünten Fassaden und einem begrünten Wartebereich ausgestattet werden soll. Hierzu gab es im Vorfeld ein Beteiligungsverfahren, bei dem mehr als 300 Anwohner*innen mitgemacht haben. Zudem wurde ein Wohnkomplex mit freistehenden Wohnhochhäusern besucht. Diese mehrgeschossigen Sozialwohnungen sollen begrünte Dächer und Gemeinschaftsgärten erhalten, und so einen neuen sozialen und begrünten Treffpunkt im Viertel bilden. Die Gärten werden gemeinsam mit den Anwohnern entwickelt, die später auch die Gärten pflegen sollen. Am letzten Tag schließlich gab es eine Exkursion zum zukünftigen Quartierspark in Giambellino, der über urbane intensiver genutzte Gebiete bis hin zu naturnah gestalteten Arealen eine Vielzahl an neuen ökologisch-wertvollen Zonen schafft. Diese ermöglichen Menschen als auch Zugvögeln, Schmetterlingen und anderen Insekten eine vielfältige Nutzung in friedlicher Ko-Existenz. Auch hier konnten sich die Anwohner bei der Gestaltung des Areals einbringen. Da am Tag der Exkursion gerade ein Workshop mit Anwohnenden stattfand, konnten die Teilnehmer des ACA live vor Ort miterleben, wie die Ko-Kreation naturbasierter Lösungen vor Ort umgesetzt werden kann.

Weitere Information unter CLEVER Cities News Europäische Union

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