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Heiligengeistfeld Hamburgs „Festwiese“

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Das Heiligengeistfeld auf St. Pauli ist Hamburgs größte Veranstaltungsfläche im Herzen der Stadt. Dreimal im Jahr findet dort mit dem Hamburger DOM das größte Volksfest des Nordens statt. Direkt am Heiligengeistfeld liegen das Millerntorstadion sowie der Hochbunker an der Feldstraße. 

Heiligengeistfeld in Hamburg

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Heiligengeistfeld

Öffentliche Verkehrsmittel

U3 Haltestelle Feldstraße
U3 Haltestelle St. Pauli

Parkplätze

Parkplatz Heiligengeistfeld, Feldstraße Ecke Glacischaussee

Informationen für Veranstalter

Heiligengeistfeld - Hamburgs „Festwiese“

Das heutige Heiligengeistfeld ist Hamburgs größte Veranstaltungsfläche im Herzen der Stadt. Der rund 16 Hektar große Teil des Geländes ist unbebaut und dient als Veranstaltungsgelände. Jedes Jahr finden hier 3 DOM Veranstaltungen – Frühlingsdom, Sommerdom und Winterdom – statt und im weiteren Verlauf des Jahres diverse andere Veranstaltungen. 

Blick auf das Heiligengeistfeld, eine große Freifläche mit roten Pflastersteinen.

Seit 2010 finden umfangreiche Sanierungsarbeiten statt, die aller Voraussicht nach Ende 2023 beendet sein werden. Damit hat Hamburg dann eine neue attraktive Veranstaltungsfläche im Herzen der Stadt.

Das Heiligengeistfeld wird im Osten von Planten un Blomen, im Westen von den Wohngebieten von St. Pauli und im Norden vom Schanzenviertel und Karolinenviertel begrenzt. Auf dem Gelände befinden sich neben dem Millerntor-Stadion des FC St. Pauli auch die Rindermarkthalle und der Hochbunker an der Feldstraße, der unter anderem den Musikclub Uebel & Gefährlich beheimatet. Auf dem Bunker ein ehemaliger Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. In unmittelbarer Reichweite befindet sich auch die Reeperbahn.

Das größte Volksfest in Norddeutschland

An den Fahrgeschäften des Hamburger DOM leuchten Lichter in bläulichen Farbtönen.

Im Frühling, im Sommer und im Winter stürzen sich viele Hamburger und Touristen auf dem Hamburger DOM ins Vergnügen. Über 250 Schausteller bieten auf der großen Fläche wilde Runden in ihren Fahrgeschäften an. Vom Riesenrad genießt der Besucher die Aussicht auf die umliegende Skyline. Losbuden, Imbisse und Stände mit Naschwerk runden das vergnügliche Angebot ab. 

Mehr Informationen – auch zu den Bewerbungsmodalitäten – unter: Hamburger DOM

Veranstaltungen auf dem Heiligengeistfeld 

In den vergangen Jahren haben sich bei den sommerlichen Fußballturnieren bis zu 70.000 Menschen auf der größten Fan-Meile in Hamburg versammelt, um beim Public Viewing auf der Großleinwand die Spiele der Nationalmannschaften in der Gemeinschaft zu erleben. Zudem finden regelmäßig Sportevents, Wanderzirkusse oder etwa Musicals Platz auf der Freifläche.

Im Herzen der Stadt liegt die größte Veranstaltungsfläche der Freien und Hansestadt Hamburg und wird zurzeit noch umfangreich saniert. Eine Teilfläche des Heiligengeistfeldes ist bereits für die Nutzung bereit und steht für Veranstaltungen zur Verfügung. Die fertiggestellte Teilfläche oder Teile davon können ab einer Flächengröße von 5.000 Quadratmetern gegen Zahlung eines Nutzungsentgelts gemietet werden. Voraussetzung ist, dass die Veranstaltung im Interesse Hamburgs ist und insbesondere eine kulturelle und touristische Bedeutung für die Stadt hat.

Heiligengeistfeld als Parkplatz 
Heiligengeistfeld Luftaufnahme

In veranstaltungsfreien Zeiten ist das Heiligengeistfeld ein gebührenpflichtiger Parkplatz. Die Zufahrt hierzu erfolgt über den Eingang C – mittig der Glacischaussee. Während der Veranstaltung Hamburger Dom ist die Zufahrt von der Feldstraße. Der Parkplatzpächter ist die Firma Goldbeck Parking Services GmbH. Informationen zu den Konditionen: Heiligengeistfeld als Parkplatz

Geschichte des Heiligengeistfelds

Die älteste Überlieferung des Namens Heiligengeistfeld stammt aus dem Jahr 1497 und bezieht sich auf den Namensgeber: das Hospital zum Heiligen Geist. Dies war ein Klosterkrankenhaus, zu dessen Ländereien das spätere Heiligengeistfeld, damals Weideland, gehörte. Dieses damalige Weideland erstreckte sich bis zu der Straße Kohlhöfen, doch das Krankenhaus ist wahrscheinlich noch älter. 

Mit dem Bau von massiven Wallanlagen um die Alt- und Neustadt in den Jahren von 1616 bis 1625 ging der östliche Bereich des Geländes verloren. Das Krankenhaus wurde mit Gebieten in Hamm und Horn entschädigt. Der verbliebene Rest – das heutige Heiligengeistfeld – wurde unter anderem als Glacis und Exerzierfeld genutzt. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Gebiet zunehmend auch für Amüsierzwecke verwendet. Zu nennen wären eine Kunsteisbahn und ab 1893 auch erstmals der Hamburger DOM. Bis ins Jahr 1936 befand sich außerdem eine historische Getreidemühle auf dem Heiligengeistfeld.






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