Ansicht des Altonaer Rathauses
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Hintergrund Platz für ein neues Stadtquartier

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Die Holsten-Brauerei zieht um. Aufgrund der Verlegung nach Harburg steht das Gelände in Altona für eine neue Entwicklung zur Verfügung. Von Januar bis Juli 2017 wurde ein Wettbewerb durchgeführt, mit dem das künftige Bebauungskonzept des Quartiers ermittelt wurde. Vorab startete der Beteiligungsprozess, der die gesamte Entwicklung begleitet.

Luftbild des Holstenareals, Blick über Projektgebiet Holstenareal - Blick von Osten

Holstenareal

Anlass und Geschichte

Der Carlsberg Konzern plant im Jahr 2019 – nach rund 140 Jahren mit Sitz in Altona – den Standort der Holsten-Brauerei in den Heykenaukamp in Hausbruch zu verlegen. Verwaltung, Vertrieb und Marketing werden jedoch weiterhin in Altona bleiben.
Momentan wird das Areal ausschließlich von der Holsten-Brauerei genutzt und ist überwiegend mit industriellen Hallen überbaut. Der Ursprung der Brauerei liegt auf dem östlichen Grundstück an der Holstenstraße (mehr zur Geschichte des Standorts). Im Laufe der Jahrzehnte ist die Brauerei in mehreren Schritten nach Westen und Süden gewachsen. Am Rande des Baublocks sind bis heute mehrere Wohngebäude sowie die Theodor-Haubach-Schule erhalten, die bestehen bleiben und in das neue Quartier integriert werden sollen.

Was soll hier entstehen?

Mit der Verlegung stehen auf dem Holstenareal 86.500 Quadratmeter Fläche für eine städtebauliche Entwicklung zur Verfügung, was in etwa der Größe von zwölf Fußballfeldern entspricht. Parallel zum Projekt Mitte Altona, das westlich in unmittelbarer Nachbarschaft realisiert wird, soll auf dem Holstenareal bis 2020 ein neues Quartier mit etwa 1.300 Wohnungen für rund 2.500 Bewohner in einem der beliebtesten Stadtteile Hamburgs entstehen – mit Wohnen, Gewerbe, öffentlichen Freiflächen und Einrichtungen für Bildung und Erholung in zentraler innerstädtischer Lage.

Gemeinsam zum neuen Quartier

Für das Planungsverfahren startete das Bezirksamt Altona einen begleitenden Beteiligungsprozess, durch den sich die Hamburgerinnen und Hamburger in die Planungen einbringen können.
Von Januar bis Juli 2017 wurde ein städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb durchgeführt, mit dem die grundsätzliche städtebauliche Struktur des Gebiets ermittelt wurde. Das Preisgericht entschied sich am 13. Juli 2017 mehrheitlich für den Entwurf des Büros André Poitiers, Architekt Stadtplaner RIBA mit arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG aus Hamburg. Derzeit wird der Entwurf noch in mehreren Details überarbeitet.

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