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Deutschlandticket Das 49-Euro-Ticket kommt

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Im Mai diesen Jahres soll es soweit sein: Das 49-Euro-Ticket kommt. Ein einheitliches Ticket für den öffentlichen Nahverkehr, mit dem man deutschlandweit in der 2. Klasse unterwegs sein kann - für unter 50 Euro im Monat.

Ein rotes Ticket auf dem in weißer Schrift "49-Euro-ticket" steht.

Deutschlandticket: Das 49-Euro-Ticket kommt

Ein Nachfolger für das 9-Euro-Ticket

Um die Bürgerinnen und Bürger zu entlasten, gab es im vergangenen Sommer für drei Monate das bundesweit gültige 9-Euro-Ticket. Laut dem Verband der Verkehrsunternehmer wurden rund 52 Millionen dieser Tickets verkauft. Nun steht ein Nachfolger des 9-Euro-Tickets fest: Voraussichtlich ab Mai 2023 soll es das deutschlandweit gültige 49-Euro-Ticket geben. Damit will die aktuelle Regierung auf die große Nachfrage nach einem bezahlbaren und einheitlichen Angebot für den ÖPNV reagieren.

Geplanter Start im Frühjahr 2023

Noch steht nicht eindeutig fest, ab wann es das sogenannte Deutschlandticket geben wird. Am 27. Januar 2023 einigten sich Bund und Länder jedoch auf den 01. Mai 2023 als Starttermin. Für eine finale Entscheidung fehlt aktuell noch eine Genehmigung der EU Kommission.
Fest steht bereits, dass es das Ticket in einem monatlich kündbaren Abo geben wird. Für 49 Euro im Monat kann man dann deutschlandweit die öffentlichen Verkehrsmittel (ÖPNV und SPNV) in der 2. Klasse nutzen - eine Fahrradmitnahme muss zusätzlich bezahlt werden. Außerdem soll das Ticket nur auf dem Smartphone verfügbar sein.
Das 49-Euro-Ticket kann bereits jetzt über die Website des hvv vorbestellt werden. Dort finden Sie auch alle aktuellen Infos zu dem Ticket in Verbindung mit einem bereits bestehenden Abo oder einem ProfiTicket.

Finanzierung des Tickets 

Bei der letzten Ministerpräsidentenkonferenz am 08. Dezember 2022 sind Bund und Länder in der Finanzierungsfrage des Tickets einen Schritt vorangekommen. Bund und Länder wollen im ersten Jahr die Mehrkosten, die den Verkehrsunternehmen durch das 49-Euro-Ticket entstehen, je zur Hälfte tragen. Wie es in den folgenden Jahren weitergeht, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

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