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IDEA Innovation in Digital Equality Award

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Der Innovation in Digital Equality Award (IDEA) wurde 2022 zum dritten Mal verliehen. Mit dem Preis honoriert und fördert der Senat Innovation und Engagement im Bereich der Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit im digitalen Raum.

Innovation in Digital Equality Award

Der Preis wird in zwei Kategorien vergeben:

  • Der Förderpreis prämiert bereits entwickelte technische Innovationen oder innovative Konzepte, die in oder für Hamburg gleichstellungsorientierte analoge Lösungen digital überführen oder Gleichstellung digital weiterdenken. Der Förderpreis ist mit maximal 25.000 Euro dotiert.
  • Mit dem Ehrenpreis werden Frauen ausgezeichnet, die mit ihrem Engagement für die Gleichstellung in der digitalen Welt Herausragendes geleistet haben oder die die Digitalwirtschaft in besonderem Maße fördern und prägen.

Die nächste Verleihung findet im Jahr 2024 statt.

2022 fand die Verleihung des IDEA am 1. November im Hamburger Rathaus statt und wurde zudem als Live-Stream übertragen (siehe oben). Ausgezeichnet mit dem Förderpreis wurde das Projekt „Saferspaces“ für die Entwicklung der gleichnamigen App, die Hilfe bei sexuellen Übergriffen und Diskriminierung insbesondere im Hamburger Nachtleben bieten soll. Ebenfalls ausgezeichnet wurde das Projekt „UrbView“. „UrbView“ verfolgt den Ansatz, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz in der städtebaulichen Planung darauf hinzuwirken, dass die Sicherheitsbedürfnisse aller Bürger:innen berücksichtigt werden. Darüber hinaus erhielt Frederike Probert, Gründerin von „Mission Female“, den Ehrenpreis.

Verleihung des IDEA 2022

Im Jahr 2020 wurde der Förderpreis im Rahmen einer digitalen Preisverleihung ebenfalls an zwei Projekte verliehen: Der Social Developers Club erhielt die Auszeichnung für das Projekt „JustAI“, das Jugendliche für geschlechtsspezifische Voreingenommenheit (Gender Bias) durch Künstliche Intelligenz sensibilisieren soll. Ebenfalls ausgezeichnet wurde Dr. Miriam Stehling für ihre Software „Diversitize“ zum Monitoring von Gleichstellungsarbeit. Darüber hinaus erhielt Melanie Schütze, Gründerin des digitalen Frauennetzwerks „nushu“, den Ehrenpreis für ihre großen Verdienste für die Gleichstellung von Frauen im digitalen Raum.

2019 würdigte der Förderpreis zwei Frauen: Claudia von Allwörden erhielt die Auszeichnung für ein App-Konzept für Existenzgründerinnen. Anja Schumann, Gründerin von moinworld e.V., bekam den Förderpreis für eine Projektidee zum digital vermittelten Abbau von „unconscious bias“ (unbewussten Vorurteilen). Zudem wurde Dr. Diana Knodel, Gründerin von App Camps, mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.

Rückfragen der Medien

Pressestelle I Behörde für Wissenschaft, Forschung, und Gleichstellung und Bezirke

Silvie Wemper, Pressesprecherin

Telefon: 040/42863 2322

E-Mail: pressestelle@bwfg.hamburg.de I Internet: www.hamburg.de/bwfgb

Twitter: hh_bwfgb I Instagram: hh_bwfgb

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