
Wer sich zum gewerbsmäßigen Tätowieren oder Piercen entschließt, ist bei der Tätigkeit zu der größtmöglichen Sorgfalt aufgerufen.
Beim Tätowieren und Piercen kommt es immer zu Verletzungen der Haut. In den austretenden Körperflüssigkeiten, wie Blut oder Serum, können gefährliche Krankheitskeime sein, die Hepatitis oder AIDS verursachen können.
Häufig weiß der Betroffene noch nicht einmal, dass er diese Krankheitserreger in sich trägt. Daher ist es unbedingt notwendig in den Tätowier- und Piercingstudios auf die Einhaltung der Hygieneregeln zu achten und einen Hygieneplan aufzustellen, um die Übertragung der Erreger zu verhindern.
Ansprechpartner für Fragen der Hygiene, wie das Aufstellen eines Hygieneplanes, sowie für Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sind im Merkblatt nachzulesen.
Stand: März 2017 (5. Auflage)
Umfang: 16 Seiten
Bezug: Die Broschüre steht unten als Download zur Verfügung.
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