Die Teilnehmenden der BundesNetzwerkTagung der queeren Sportvereine (BuNT) 2018 und 2019 fordern auf, gemeinsam für Vielfalt und Akzeptanz und eine wertschätzende Kultur im Freizeit-, Breiten- und Leistungssport einzustehen!
Dafür notwendig seien:
• die kontinuierliche Fortsetzung des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Politik, Gesellschaft, queerer Interessenvertretungen und dem organisierten Sport,
• Strukturen und Ansprechpersonen für queere Belange in den Sportvereinen und -verbänden,
• die Verankerung von Antidiskriminierungsinhalten zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Aus- und Fortbildung im Sport als Teil eines Gesamtkonzepts von Vielfalt,
• eine inklusive und barrierearme Regelung der Sportverbände für trans*, inter* und nichtbinäre (divers) Sporttreibende, um ihnen eine Teilnahme am Training und an Wettkämpfen sowohl im Breiten- wie im Leistungssport zu gewährleisten,
• die verstärkte Aufnahme queerer Belange im Sport in Forschung und universitäre Ausbildung,
• satzungsgemäße Regelungen, die eine Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identität oder körperlicher Geschlechtsmerkmale im organisierten Sport untersagen.
Ausführliche Berichte und Meinungen zu diesen Themen lesen Sie in der anliegenden Dokumentation.