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Millioneninvestition Hamburgs Sportstätten in der Krise noch attraktiver machen

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Vereine erhalten drei Millionen für Erhalt und Modernisierung ihrer Sportinfrastruktur. Wilhelm-Lindemann-Sportanlage und Sportanlage Opferberg werden ebenfalls saniert.

Sportsenator Andy Grote

Hamburgs Sportstätten in der Krise noch attraktiver machen

Um die Attraktivität der Hamburger Sportstätten weiter zu steigern haben die Behörde für Inneres und Sport und die Finanzbehörde ein zusätzliches knapp fünf Millionen Euro umfassendes Investitionspaket auf den Weg gebracht, das jetzt im Senat beschlossen wurde und mit dem das im Frühsommer verabschiedete Förderprogramm „Neustart Sport“ fortgesetzt wird. Ziel ist es, die großen Bemühungen der Hamburger Vereine bei der kontinuierlichen Modernisierung und dem Ausbau ihrer Sportanlagen weiter zu unterstützen.

Ende vergangenen Jahres hatten beide Behörden ein erstes Konjunkturpaket für die Modernisierung der Sportinfrastruktur im Umfang von rund 14 Millionen Euro geschnürt (s. Pressemitteilung vom 14. Dezember 2020). Mit der nun beschlossenen Drucksache stellt der Senat noch einmal weitere fünf Millionen Euro bereit, davon drei Millionen Euro um Zuwendungen zur Unterstützung betroffener Vereine im kommenden Jahr gewähren zu können. Vereine können so ihr attraktives Sportangebot auch in schwierigen Zeiten langfristig absichern.

Weitere knapp zwei Millionen Euro werden für die Sanierung der bezirklichen Sportanlagen Opferberg (Harburg) sowie der Wilhelm-Lindemann-Sportanlage (Bergedorf) zur Verfügung gestellt. So sollen sowohl die Rundlaufbahn wie auch die leichtathletischen Anlagen der Wilhelm-Lindemann-Sportanlage umfassend saniert werden. Die Gesamtkosten für die Maßnahmen, die im kommenden Jahr umgesetzt werden sollen, belaufen sich voraussichtlich auf 1,4 Million Euro, wovon knapp 1,3 Millionen Euro aus der jetzt beschlossenen Drucksache stammen. Derzeit läuft bereits die Sanierung der Rundlaufbahn sowie der leichtathletischen Nebenanlagen auf der Sportanlage Opferberg. Hier wird mit Gesamtkosten von 1,1 Millionen Euro gerechnet. Neben den bereits zur Verfügung stehenden Mitteln des Bezirklichen Sportstättenbaus stellt der Senat 500.000 Euro bereit.

Neben den Investitionspaketen hat der Senat seit Beginn der Corona-Pandemie inzwischen mehr als neun Millionen Euro finanzielle Hilfen für den Hamburger Sport ausgezahlt, darunter mehr als sieben Millionen Euro direkte und nicht zurückzuzahlende Zuschüsse aus dem Nothilfefonds I und II, der Härtefallregelung sowie für Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Darüber hinaus wurde in Kooperation mit der Hamburgischen Investitions- und Förderbank der „IFB-Förderkredit Sport“ um das „Fördermodul Corona“ erweitert. Dieses Programm läuft noch bis zum 31. Dezember und stellt Darlehen von bis zu 300.000 Euro für Betriebsmittel zur Verfügung. Insgesamt fließen dem Sport damit seit Pandemiebeginn rund 30 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln zu.

Sportsenator Andy Grote: „Gerade in schwierigen Zeiten stärkt die Active City die Vereine und erhöht die Attraktivität und Leistungsfähigkeit des Sports. Dafür braucht es vor allem gut ausgestattete Sportanlagen sowie attraktive Bedingungen für Sport und Bewegung. Hier baut, saniert und modernisiert Hamburg so viel wie noch nie. Diesen Weg setzen wir mit dem beschlossenen Maßnahmen konsequent fort und schaffen damit die Voraussetzungen, um die Hamburgerinnen und Hamburger wieder in Bewegung und in die Vereine zu bringen.“

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Wir stehen auch in der 4. Corona-Welle fest an der Seite des Hamburger Sports. Neben den diversen Nothilfe-Maßnahmen haben wir jetzt noch einmal ein millionenschweres Corona-Investitionspaket für den Sport geschnürt. Das ergänzt unsere diversen großen Investitionsmaßnahmen im Bereich Schulsport und Sportanlagen, die überall in der Stadt sichtbar sind. Nicht nur Wirtschaft und Kultur sondern auch der Sport kann sich darauf verlassen: Der Senat tut alles, dass dieser Bereich gut durch die Corona-Krise durchkommt, die nun leider in die Verlängerung geht.“

Rückfragen der Medien

Behörde für Inneres und Sport
Daniel Schaefer | Pressesprecher
Telefon 040 42839 2678
E-Mail: pressestelle@bis.hamburg.de   

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Claas Ricker | Pressesprecher
Telefon: 040 42823 1662
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