Gruppierungen:
Die antiimperialistische Szene Hamburgs verzeichnet seit mehreren Jahren deutliche Zuläufe und gesteigerte Aktivitäten Dies gilt insbesondere für den gewaltorientierten „Roten Aufbau Hamburg“ (RAH), der inzwischen über etwa 60 Anhänger verfügt. Ein Großteil der gut 110 Hamburger Antiimperialisten trifft sich regelmäßig im „Internationalen Zentrum“ an der Brigittenstraße 5 (B5).
Die dort ansässigen Gruppen solidarisieren sich auch mit terroristischen Gruppierungen und deren politischen Ablegern in Indien, Peru und den kurdischen Autonomiegebieten. Die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine sind ebenfalls Thema von Veranstaltungen und Demonstrationen. Antiimperialistische Gruppen fordern weiterhin die Gründung einer neuen kommunistischen Partei in Deutschland.