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Verfassungsschutzbericht 2018 Scientology-Organisation

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Kurz-Infos zu den extremistischen Phänomenbereichen aus dem aktuellen Verfassungsschutzbericht 2018.

Wortwolke Scientology-Organisation

Scientology-Organisation

Die Scientology-Organisation (SO) hat vor dem Hintergrund der seit Jahren bestehenden erfolgreichen Aufklärungsarbeit staatlicher Stellen, insbesondere der Verfassungsschutzbehörden, nach wie vor Schwierigkeiten, ihr generell schlechtes Image abzulegen und neue Mitglieder zu gewinnen und zu halten. Der Hamburger SO wurden Ende 2018 gut 300 Anhänger zugerechnet (2017: 350). Die Organisation hat ihren Sitz am Domplatz in der Innenstadt. Von dort werden die verschiedenen Scientology-Gruppen und ihre Aktivitäten organisiert und beaufsichtigt. „Frontgroups“ der SO treten in Hamburg und angrenzenden oder nahegelegenen Bundesländern, zum Beispiel Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, auf. Ein offensichtlicher Bezug zur SO ist aufgrund des schlechten Rufes der extremistischen Organisation aus taktischen Gründen nicht sofort erkennbar.

Beispiel für eine Teilorganisation mit der gleichnamigen Kampagne ist „Sag Nein zu Drogen – Sag Ja zum Leben“. Unter diesem Motto betreibt die SO regelmäßig Informationsstände und verteilt Broschüren zu dem Thema. Dabei treten die Angehörigen der Initiative häufig in türkisfarbenen T-Shirts auf. Sie erhoffen sich so, über die Instrumentalisierung eines gesellschaftlich relevanten Themas das Interesse von Passanten zu gewinnen. Weitere Teilorganisationen, hinter denen ebenfalls SO steckt, sind die „Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte“ (KVPM), „Jugend für Menschrechte“ und „Criminon Deutschland e.V.“

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