Auch wenn der Führerschein bestanden ist, hört das Lernen damit noch nicht auf. Neben der Kenntnis der Regeln sind auch Kreativität und Cleverness gefragt, um kritische Situationen im Straßenverkehr zu bestehen. Wer Bescheid weiß, wie solche Situationen entstehen, lernt sie zu vermeiden und gewinnt damit von Beginn an mehr Sicherheit am Steuer. Trotz sinkender Unfallzahlen sind Junge Fahrer im Alter von 18-24 leider immer noch überdurchschnittlich oft an Verkehrsunfällen beteiligt.
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Die Partner des Forums Verkehrssicherheit unterstützen und begleiten Junge Menschen in Hamburg daher dabei mit verschiedenen Angeboten auf dem Weg zu mehr Mobilität und weniger Risiken. Ansprechpartner bei der Stadt für alle Fragen rund um den Führerschein ist der Landesbetrieb Verkehr.
Erste Adresse vor Ort für die Fahrausbildung sind Hamburgs Fahrschulen und der Fahrlehrerverband Hamburg.
Informationen zum "Begleiteten Fahren – Führerschein ab 17“ haben wir für Sie auf einer eigenen Internetseite zusammengestellt.
Für alle ab 16,5 Jahren, die ohne Führerschein üben möchten und deren Begleiter, steht der Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht an der Großmannstraße zur Verfügung. Dort finden auch Sicherheitstrainings statt. Näheres erfahren Sie bei der Verkehrswacht Hamburg.
Der ADAC bietet zahlreiche Trainings und Kurse in seinem Fahrsicherheitszentrum in der Nähe von Lüneburg an, alle Infos finden Sie hier.

Eine wichtige Rolle auf dem Weg zu mehr Sicherheit für Fahranfänger spielt auch ein klares „Nein“ zu Alkohol und Drogen am Steuer. Ein Thema, das uns bei Verkehrskontrollen und auch bei schweren Unfällen nach wie vor Sorgen bereitet, obwohl neben dem Verbot von Drogen mittlerweile auch ein absolutes Alkoholverbot für Fahranfänger gilt.
Unsere Aktivitäten zu diesen Themen, Fakten und Angebote finden Sie im Rahmen unserer Kampagne Drugstop: "Mobil? Aber sicher!".
Zahlreiche Tipps für Junge Fahrer, auch rund um die Sicherheit des ersten Autos bekommen Sie bei unseren Partnern
RUND UM HILFEN FÜR MOBILITÄTSEINGESCHRÄNKTE
Mobil sein ist gerade für Menschen mit Mobilitätseinschränkung sehr wichtig. Der Alltag auch im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) kann dabei so manche Hürde darstellen. Daher bietet die Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V. (LAG) auf ihren Seiten Informationen und kostenlose Beratungen an. Daneben veranstaltet sie besondere Schulungen und Beratungen für Mobilitätseingeschränkte, die barrierefrei am ÖPNV teilnehmen wollen.