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Nachhaltiger Verkehr - Interoperabilität im Güter- und Personenverkehr

HAZARD

Das Projekt HAZARD zielt darauf ab, schwere Unfälle und Notfälle in großen Seehäfen in der Ostseeregion zu mildern. Häfen, Terminals und Lagereinrichtungen, auch solche für gefährliche Güter, befinden sich häufig in der Nähe von Wohngebieten, sodass möglicherweise eine große Anzahl von Menschen den Folgen von Unfällen ausgesetzt ist. Das Projekt befasst sich mit diesen Bedenken durch Zusammenführung von LogistikbetreiberInnen, Rettungsdiensten und anderen relevanten regionalen und lokalen Behörden. Es bringt den Rettungsdienst, andere Behörden, Logistikbetriebe und Partner mit etablierten Kenntnissen zusammen. HAZARD ermöglicht eine bessere Vorbereitung, Koordination und Kommunikation sowie effizientere Maßnahmen zur Reduzierung von Schäden und Todesfällen in Notfällen und den Umgang mit Notsituationen.

Folgende Aktivitäten werden durchgeführt:

  • Harmonisierung und Umsetzung von Sicherheitscodes, Normen und Vorschriften
  • Kommunikation zwischen den wichtigsten Akteuren und der Öffentlichkeit
  • Verwendung von Methoden der Risikoanalyse
  • Annahme neuer Technologien

Des Weiteren finden Übungen mit TeilnehmerInnen aus den Notdiensten, Häfen, Hafenbetreibern, Polizei, dem Grenzschutz und anderen Gebietskörperschaften sowie Versand- und Transportunternehmen statt. Sie beschäftigen sich mit dem Auslaufen von gefährlichen Stoffen, Bränden auf Fahrgastschiffen, Ölverschmutzungen oder Explosionen von Gasen oder Chemikalien. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Übungen werden für eine Reihe von Verbesserungen von Sicherheitscodes, Standards und Risikoanalysen verwendet.

HAZARD wurde von PA Secure und CBSS als Flaggschiff-Projekt in der EU-Strategie für die Ostseeregion (EUSBSR) unterstützt.

Rahmendaten

  • Programm: Interreg V B Ostseeraum
  • Priorität: Nachhaltiger Verkehr - Interoperabilität im Güter- und Personenverkehr
  • Laufzeit: 01.03.2016 – 28.02.2019
  • Teilnehmende Nationen: Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Litauen, Luxemburg, Polen, Schweden
  • Lead-Partner: University of Turku
  • Partner aus Hamburg: Hamburger Hafen und Logistik AG, Behörde für Inneres und Sport Hamburg und Feuerwehr, Technische Universität Hamburg-Harburg
  • Gesamtbudget: 4.992.708,45 €
  • Gesamtförderung: 3.894.409,73 €
  • Hamburgisches Gesamtbudget: 944.000 €
  • EU-Förderung für Hamburg: 708.000 €

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