Die Hamburger Sozialbehörde hatte des Kommunalpädagogische Institut Hamburg (kp_i) mit einer qualitative Untersuchung der offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) beauftragt.
Ziel war es, eine genauere Betrachtung der konkreten pädagogischen Arbeit vorzunehmen, um Erkenntnisse zu den Wirkungen der OKJA in den Bezirken und darauf aufbauend für eine Verbesserung der Steuerungsprozesse zu gewinnen.
Die Evaluation basiert auf im Zeitraum von 2008 bis 2009 geführte Einzel- und Gruppeninterviews mit pädagogischen Fachkräften und Nutzerinnen und Nutzern aus acht von den Bezirksämtern ausgewählten Einrichtungen (getrennt nach Einrichtungen und Status) sowie auf Interviews mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Jugendämtern der fünf Hamburger Bezirke, in denen sich die acht Einrichtungen befinden.
Auch wenn die Ergebnisse nicht repräsentativ sind, geben sie einen guten Überblick über die Arbeit der OKJA (ohne Straßensozialarbeit).