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Aggressionen vorbeugen Gewaltprävention

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Gewaltprävention

Die Beratungsstelle Gewaltprävention des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung bietet diverse Aus- und Fortbildungsmaßnahmen wie auch Beratung von Schulen bei der Einführung gewaltpräventiver Maßnahmen an. Einige der Angebote weisen explizit bewegungsorientierte Aspekte aus:
Koole Kerle – Lässige Ladies: Bewegungs- und handlungsorientierte Kompaktworkshops, die geschlechtsspezifisch ausgerichtet sind. Die Mädchen und Jungen üben alternative Handlungsstrategien ein, die es ihnen in Zukunft ermöglichen sollen, in Konfliktsituationen „cooler“ beziehungsweise „lässiger“ zu reagieren. Ziel der Maßnahme ist es, die Schulen im Umgang mit gewaltbereiten Schülerinnen und Schülern professionell zu unterstützen und die pädagogischen Kompetenzen der Fachkräfte vor Ort zu erweitern.
Darüber hinaus kooperiert die Beratungsstelle Gewaltprävention mit externen Anbietern, die insbesondere Angebote im Rahmen der Lehrerfortbildung durchführen. Dazu gehören vor allem:
- Deeskalationstraining für Lehrkräfte (DiBa-Institut): In diesem Praxistraining für Lehrkräfte werden Auftreten, Körpersignale, Ansprache, Reaktionen in eskalierten Situationen und die Ansprache in schwierigen Situationen praxisnah geübt.
- DOKI: Dialog-orientierte körperliche Krisenintervention. Körperbetonte Übungen , Fallanalysen und Reflektion mit dem Ziel einen deeskalierenden Umgang mit aggressiven und grenzüberschreitenden Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern zu entwickeln.

Der Verein Boxschool - Verein für Gewaltprävention e. V. vermittelt Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden an Hamburger Schulen über das Boxtraining ein positives Sozialverhalten, insbesondere im respektvollen und disziplinierten Umgang miteinander. Ziel ist die Förderung der Aggressionsbewältigung an Schulen, der Opferempathie und der Gewaltprävention.

BOX-OUT ist eine Initiative für Gewaltprävention an Schulen, Abbau von Bildungsbarrieren und zur Unterstützung von Integration. In den großzügigen Trainings- und Schulungsräumen in Hamburg bietet BOX-OUT ein vielfältiges offenes Angebot mit dem Schwerpunkten „Olympisches Boxen“ und Lernangeboten an.

Im Schulprojekt Boxen von BOX-OUT können Schüler an Haupt-, Real-, Gesamt- und Förderschulen (teils auch an Gymnasien) ab Klasse 7 im Rahmen ihrer Wahl- bzw. Neigungskursen an einem 6-monatigen, wöchentlich einmal stattfindenden Boxtraining in ihrer Schule teilzunehmen. Ziele sind hierbei die Aufklärung zum Thema Gewalt, das Verständnis und die Umsetzung von Regelbewusstsein, Disziplin und Respekt, die Vermittlung von Werten und Normen der Gesellschaft, sowie das Schaffen von Eigenmotivation durch das Anbieten von Fürsorge und Orientierung.

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