Neben den Hitzebelastungen, von denen insbesondere ältere Menschen und Kleinkinder sowie kranke Menschen betroffen sind, kann eine Klimaänderung die Zunahme von Allergien und Infektionskrankheiten bewirken. Durch eine größere Anzahl an regenfreien Tagen und die Verlängerung der Vegetationsperiode ist mit einem verstärkten Pollenflug zu rechnen. Allergien auslösende Pflanzen wie Ambrosia breiten sich aus. Temperatur- und Niederschlagsänderungen können die Ausbreitung neuer Krankheitserreger und Vektoren wie die Tigermücke fördern und die Populationen bereits vorhandener Vektoren wie Zecken beeinflussen. Um die erwarteten Folgen des Klimawandels im Handlungsfeld Menschliche Gesundheit beobachten zu können sind die folgenden Impact-Indikatoren entwickelt worden:
- Hitzewarnungen
- Vorkommen der Tigermücke
